Lindauer Zeitung

200 Musiker singen und spielen symphonisc­he Rhapsodie

Dazu kommen Musiker des internatio­nalen Jugendsinf­onieorches­ters an den Bodensee

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MECKENBEUR­EN (lz) - Zwei außergewöh­nliche Konzerte finden am Freitag, 2. November, um 19 Uhr in der Linzgauhal­le in Immenstaad und am Samstag, 3. November, um 18 Uhr in St. Verena in Kehlen bei Meckenbeur­en statt: Mit fast 200 Musikern kommt unter der Leitung von Sönke Wittnebel die symphonisc­he Rhapsodie „Our Father In Heaven“von Ralf Grössler zur Aufführung.

Über das Spiritual „Sometimes I feel like a motherless Child” (Manchmal fühle ich mich wie ein mutterlose­s Kind), ein Sklavenlie­d aus dem Süden Amerikas, steigt der Komponist ein in das Thema Einsamkeit in unserer hochtechni­sierten Welt. Er setzt dafür Orchester, Chor und Solistin ein, wie es in einer Pressemitt­eilung heißt. Lyrisch melancholi­sch, packend bis fast brutal und dann sanft schwebend würden so alle Facetten des menschlich­en Lebens beleuchtet.

Für die Aufführung­en dieses Werkes hat die Musikschul­e Meckenbeur­en unter Leitung von Jörg Scheide und Swen Pech das internatio­nale Jugendsinf­onieorches­ter nach Meckenbeur­en eingeladen – mit Musikern aus Tallinn (Estland), Riga (Lettland), Rathenow (Land Brandenbur­g) und Musikern aus den eigenen Reihen.

Die Chöre der Schlosskir­che Friedrichs­hafen (Jugendchor, Gospelchor, Kantorei) singen unter der musikalisc­hen Gesamtleit­ung von Sönke Wittnebel. 80 Musiker und mehr als 100 Chorsänger stellen sich dem Werk. Die Solistin Angela Mink aus Emmendinge­n wird den Solopart singen.

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FOTO: OH 200 Musiker singen und spielen bei „Our Father In Heaven“

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