Jury verteilt 100 000 Euro an 100 Projekte
Rekord von 272 Bewerbungen beim Spenden-Adventskalender von Volksbank Allgäu-Oberschwaben und SZ
WANGEN - Die Jury des von der Volksbank Allgäu-Oberschwaben (VBAO) und der Lindauer Zeitung organisierten Spenden-Adventkalenders hat entschieden: 100 000 Euro werden auch dieses Jahr an 100 Projekte von Vereinen oder gemeinnützigen Einrichtungen ausgeschüttet. Alle Spendenschecks werden dann beim Finale am 19. Dezember in der Leutkircher Festhalle überreicht.
Beim jüngsten Jurytreffen in der VBAO-Hauptstelle Wangen hatten insgesamt 13 (Ober-)Bürgermeister und Ortsvorsteher aus dem Geschäftsgebiet der Genossenschaftsbank die Qual der Wahl. Sie mussten entscheiden, welche 100 gemeinnützigen Projekte mit einer Spendensumme zwischen 250 und 4000 Euro berücksichtigt werden. VBAO-Vorstandssprecher Josef Hodrus freute sich zusammen mit Tobias Pearman, Geschäftsführer der Schwäbischen Zeitung in Leutkirch, über einen neuen Rekord von 272 eingegangenen Bewerbungen. Von denen erfüllten 252 die Richtlinien des Gewinnsparvereins und kamen damit in die Wertung – mit einer Gewinnchance von knapp 40 Prozent. Mit 84 stammten die meisten Bewerbungen aus dem Regionalmarkt Isny-Kißlegg, Spitzenreiter aus dem Bereich der Geschäftsstellen war Wangen-Neuravensburg mit 58.
Von der Gewinnsumme in Höhe von 100 000 Euro wird die Hälfte über die 20 normalen Adventskalendertürchen mit 44 Projekten verteilt. Im Nikolaustürchen für Kinder und Jugendliche gibt es insgesamt 10 000 Euro für 20 Projekte. Beim HeiligAbend-Türchen, das heuer unter dem Motto „Heimat“steht, erhalten 20 Projekte sogar 20 000 Euro. Die endgültige Entscheidung über die Höhe der Summen steht in zwei Sonderkategorien mit einer Gewinnsumme von jeweils 10 000 Euro noch aus. Beim Mitgliedertürchen können die Mitglieder der Genossenschaftsbank online entscheiden, welches von acht vorgeschlagenen Projekten die höchste Spende erhält. Ähnlich beim LZLesertürchen: Hier können die Leser der Lindauer Zeitung ab dem 17. November mit Coupons abstimmen, welches von acht vorgeschlagenen Projekten am meisten profitiert. 4000 Euro gibt es für Platz eins, immerhin noch 250 Euro für Rang acht. Wer sich über welchen Betrag freuen darf, wird bei der Abschlussveranstaltung des Spenden-Adventskalenders am Mittwoch, 19. Dezember, ab 18 Uhr in der Leutkircher Festhalle bekanntgegeben. Dort erhalten auch die Vertreter aller anderen bedachten Projekte ihre Spendenschecks.