BRK-Kreisverband erhält medizinisches Schutzmaterial
Vorrat reicht für rund 14 Tage – Weitere Bezugsquellen sind notwendig
(lz) - Am Donnerstag erreicht den BRK-Kreisverband eine wichtige Lieferung an medizinischem Schutzmaterial. Wie lange das allerdings reichen wird, ist noch unklar. Geschäftsführer Hans-Michael Fischer geht von rund zwei Wochen aus.
Im Zuge der Corona-Pandemie richtete der BRK-Kreisverband Lindau für seinen Ambulanten Pflegedienst am Dienstag, 24. März, eine dringende Bedarfsanmeldung für den Grundbedarf an FFP2 Halbmasken Einweg und CimoCid Handdesinfektion für Schutzausrüstung an die Kreisverwaltungsbehörde in Lindau.
Die Verteilung des Materials zum persönlichen Schutz wie MundNasen-Schutz, FFP2-Maske und Desinfektionsmittel erfolgte durch die Führungsgruppe Katastrophenschutz am Donnerstag, 26. März, im Laufe des Vormittags. „Im Zuge der allgemeinen Materialknappheit sind wir sehr froh, etwas bekommen zu haben“, sagt Christian Reinholz, Pflegedienstleiterin im BRK-Kreisverband Lindau.
Noch am gleichen Abend traf dringend benötigtes medizinisches Material wie Schutzmasken, Handschuhe, Schutzkittel ein. „Die Bevorratung an PSA reicht hier circa 14 Tage.
Was die Belieferung für den Ambulanten Pflegedienst betrifft ist die eingetroffene Lieferung als Notbevorratung anzusehen. Wir müssen selbst Bezugsquellen ausfindig machen, die uns beliefern können“, erklärt BRK-Kreisgeschäftsführer Hans-Michael Fischer.
Die Abholung vom Zentrallager und die Auslieferung für die Rotkreuz-Kreisverbände im Rettungsdienstbereich Allgäu organisierte der BRK-Kreisverband Oberallgäu. Hans-Michael Fischer berichtet, dass 50 Tonnen an Schutzausrüstung an die Hilfsorganisationen verteilt worden sind.