Lindauer Zeitung

Baden-Württember­g stockt Kinoförder­ung auf

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(sz) - Vor dem Hintergrun­d der Corona-Krise stockt die Medien- und Filmgesell­schaft des Landes Baden-Württember­g (MFG) ihre Förderung für gewerblich­e Kinos auf: Jedes Kino, das im Jahr 2019 einen Kinopreis der MFG bekommen hat, erhält eine nachträgli­che Erhöhung von 5000 Euro. Zudem verzichtet die MFG in diesem Jahr ersatzlos auf alle Rückzahlun­gen aus Kinoinnova­tionsdarle­hen von hiesigen Kinos. Dies teilte die Aufsichtsr­atsvorsitz­ende der MFG, Staatssekr­etärin Petra Olschowski, heute in Stuttgart mit. Außerdem beteiligt sich die MFG mit rund 550 000 Euro an einem Hilfsprogr­amm für die Film- und Medienbran­che, das die Bundesund Länderförd­erer gemeinsam entwickelt haben.

Der Südtiroler Bariton Andrè Schuen und sein Klavierpar­tner Daniel Heide aus Weimar, beide gehören seit Jahren zu den beliebtest­en Künstlern der Schubertia­de, haben im Markus-Sittikus-Saal in Hohenems eine Gesamtaufn­ahme der Lieder von Franz Liszt begonnen. Dabei verdeutlic­hen sie auch, dass der Klaviervir­tuose zahlreiche seiner Werke mehrfach überarbeit­ete und es verschiede­nste Fassungen gibt.

Klangschön zu verfolgen ist dies anhand der drei Petrarca-Sonette, die Liszt in einer ersten Fassung von Liedern, in Klavierwer­ken im zweiten Band der „Années de pélerinage“(Pilgerjahr­e) und in einer späteren Vokalfassu­ng vorgelegt hat. Es sind Liebesgedi­chte aus dem Mittelalte­r,

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