Vereine steuern Ideen zur Gartenschau bei
Infoveranstaltung des Landkreises Lindau
(lz) - Der Landkreis Lindau hatte vor Beginn der pandemiebedingten Ausgangsbeschränkungen Vereine zu einer Informationsveranstaltung zur Gartenschau „Natur in Lindau 2021“eingeladen. Ziel der Veranstaltung war laut Pressemitteilung des Landratsamts, den Teilnehmern aufzuzeigen, wie sich der Landkreis seinen Regionalbeitrag auf der Gartenschau 2021 vorstellt und wie sich Akteure einbringen können. 70 Teilnehmer sind dazu in den Kulturboden nach Lindenberg gekommen.
Bunt gemischt war der Teilnehmerkreis, den Tobias Walch, Geschäftsbereichsleiter Kreisentwicklung und Soziales am Landratsamt Lindau, in Lindenberg begrüßen durfte: Gartenbau- und Kneippvereine, Musik-, Sport-, und Wirtevereine, Kunst- und Heimatvereine, Vertreter der Frauenbunde, der Waldbesitzervereinigung Westallgäu und des Kreisjagdverbands – sie waren gekommen, um aus erster Hand zu erfahren, wie der Landkreis Lindau sich im Rahmen der Gartenschau „Natur in Lindau 2021“präsentieren möchte und wie auch die Orte und ihre Organisationen sich beteiligen können.
Meinrad Gfall, Geschäftsführer der Natur in Lindau GmbH, lud die
Vereine ein, sich aktiv zu beteiligen: „Die Gartenschau 2021 soll nicht nur ein Fest für die Stadt Lindau sein, sondern ein Fest für den gesamten Landkreis.“
Sandra Dalferth vom Fachbereich Kreisentwicklung erläuterte, wie sich der Landkreis Lindau zur Gartenschau präsentieren möchte.
Neben dem Auftritt auf dem Gartenschaugelände vom 20. Mai bis 26. September 2021 gibt es noch sogenannte Außenstandorte, die die Gartenschau in die Region hinaustragen und ihre Naturerlebnisse präsentieren. Diese sind die Obstbauschule Schlachters, die Scheidegger Wasserfälle sowie die Hausbachklamm Weiler-Simmerberg. Eine weitere Säule bildet das Projekt Digitale Inspiration, bei dem der Besucher sowohl auf dem Gelände der Gartenschau wie auch an verschiedenen Stationen im Landkreis auf eine virtuelle Reise durch den Landkreis mitgenommen wird. Schwerpunkt der Veranstaltung war aber, was der Landkreis auf dem Gartenschaugelände direkt plant. Hier stehen ihm 300 Quadratmeter Ausstellungsfläche – aufgeteilt in einen Pavillon und eine Außenfläche – zur Verfügung. Ziel des Landkreises sei es, den Regionalbeitrag vielfältig, aktiv und erlebnisreich zu gestalten.