Rothfuß ist Schüler der AfD-Oberen
Zum Bericht „Rothfuß setzt Schmutzkampagne gegen Hotz in Gang“, LZ vom 26. März:
Vorab, ich bin nicht wahlberechtigt, weil ich außerhalb der Stadtgrenze in einem Nachbarort von Lindau wohne. So viel muss aber festgehalten werden: Dr. Rothfuß ist offensichtlich ein gelehrsamer Schüler der AfD-Oberen. Immer das gleiche Muster: Erst wird provoziert in Wort oder Bild, immer wird scharf an der Anstandsgrenze entlang operiert, damit ein juristischer Angriff gerade noch vermieden wird. Damit kommt man in die Öffentlichkeit. In diesem Fall clever gemacht, die Nachricht wird per WhatsApp nur an Freunde versandt (was erlaubt ist) mit der Bitte um breite Weiterleitung (was ebenfalls erlaubt ist), um sich so als Urheber der Schmierenkampagne jeglicher Verantwortung bezüglich der Verbreitung zu entziehen.
So arbeiten moderne Brandstifter sprachlich, bildlich und mit ihrer Geisteshaltung, die nichts anderes als Langzeitziel verfolgen als die Aushebelung unserer freiheitlichdemokratischen Grundordnung! Gerade in der Krisensituation heute, wo Zusammenstehen aller angesagt ist, wurde nicht bekannt, dass die AfD außer Meckerei auch nur einen einzigen konstruktiven Gedanken zur Problembewältigung eingebracht hätte. Zu wünschen ist nur, dass die Stadt- und Kreisräte erkennen, wes Geistes Kind Herr Rothfuß und seine Mitstreiter sind.
Henning Roeder, Bodolz