Was das Gremium besprochen hätte
Rund 12 000 Euro umfasst der Auftrag für die Beleuchtung der Außentreppe an der Weißensberger Festhalle, den Bürgermeister Hans Kern auch ohne den Gemeinderat genehmigen durfte, wie er gegenüber der LZ erklärt. Darüber hinaus standen in der für den 25. März geplanten Ratssitzung, die aber nicht stattfand, nur noch Bekanntgaben auf der Tagesordnung. Informieren wollte Kern unter anderem über den Sachstand in der „Verwaltungsstreitsache Armin Dick gegen den Freistaat“. Konkret habe das Gericht mitgeteilt, dass das Verfahren von Amts wegen nicht weitergeführt wird und jetzt ruht. Das bedeute aber auch, so Kern, dass das Verfahren von einem der Beteiligten jederzeit wieder aufgenommen werden könne. Zum Hintergrund: Rechtsanwalt Dick hatte gegen einen sogenannGewerbegebiet
ANZEIGE ten Vorbescheid zu seiner Bauvoranfrage geklagt. Dabei geht es um das ehemalige Wohnhaus des früheren Bürgermeisters Werner Reich, das er (Dick) als neuer Eigentümer abreißen und dort neu bauen wollte. Weil die Entwürfe für den Neubau, unter anderem wegen eines geplanten Flachdaches, im Gemeinderat auf Widerstand stießen, hatten die Räte für das Gebiet „Im Gärtl“(Rehlings), wo sich das Anwesen befindet, zunächst eine Veränderungssperre beschlossen. Im darauffolgenden Bebauungsplan wurden Flachdächer untersagt. Um dem Bauherrn und Kläger ein Stück weit entgegenzukommen, wurden die Baugrenzen auf seinem Grundstück erweitert.
Eine weitere Bekanntgabe betrifft die Erweiterung der Pkw-Ausstellung durch die Firma Riess (Mercedes) im Weißensberger