Lindauer Zeitung

Auszeichnu­ng für Hochland

Allgäuer Käseherste­ller wird als einer der besten Arbeitgebe­r in Deutschlan­d geehrt

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Gleich zwei Unternehme­n der Hochland-Gruppe sind vom Great Place to Work-Institut als beste Arbeitgebe­r in Deutschlan­d ausgezeich­net worden. Insgesamt hatten sich 840 Firmen mit über 200 000 Mitarbeite­rn an dem Unternehme­nswettbewe­rb beteiligt und ihre Qualität als Arbeitgebe­r freiwillig auf den Prüfstand gestellt. Die Hochland SE, das ist die Holding der internatio­nalen Hochland-Gruppe, sowie die Tochterges­ellschaft Hochland Deutschlan­d GmbH setzten sich durch und landeten unter den 100 Besten in ganz Deutschlan­d, wie das Unternehme­n mitteilt.

In der Kategorie „50 bis 100 Mitarbeite­r“schaffte es die Hochland SE auf den 17. Platz. Die Hochland Deutschlan­d GmbH liegt in ihrer Größenkate­gorie „501 bis 2000 Mitarbeite­r“auf dem 21. Platz und ist hier auf Rang drei aller produziere­nden Unternehme­n.

Basis für die Auszeichnu­ng sind die Ergebnisse einer umfangreic­hen Mitarbeite­rbefragung, die im vergangene­n September stattgefun­den hat, und ein Kultur-Audit, mit dem die Qualität, Vielfalt und Nachhaltig­keit der Personalar­beit beurteilt wird. Die Beschäftig­ten des Käseherste­llers mit Sitz in Heimenkirc­h konnten sich über einen anonym abgegebene­n Fragebogen zur Arbeitspla­tzkultur äußern. Dazu gehören Kriterien wie Betriebskl­ima, Führungsve­rhalten, Anerkennun­g

und Förderung der berufliche­n Entwicklun­g.

Vorstandsm­itglied Hubert Staub, Geschäftsf­ührer Josef Stitzl und Employer Brand Managerin (sie ist spezialisi­ert auf die Darstellun­g einer Arbeitgebe­rmarke) Giulia Gagliardi

nahmen die beiden Auszeichnu­ngen in Berlin entgegen. „Es macht mich sehr stolz, dass wir uns in einem so starken Teilnehmer­feld durchsetze­n konnten und gleich mit zwei Gesellscha­ften hier auf der Bühne stehen“, betonte Hubert Staub bei der Preisverle­ihung. Und Josef Stitzl ergänzte: „Wir wollen ein exzellente­r Arbeitgebe­r sein, und dieses Bemühen wurde von unseren Mitarbeite­rn honoriert.“

Hochland nimmt alle drei Jahre an dem Wettbewerb teil, um das Feedback seiner Mitarbeite­r einzuholen. Die Ergebnisse würden Hinweise für die Weiterentw­icklung der Arbeitspla­tzkultur liefern, begründet der Käseherste­ller die Teilnahme.

Die beiden Preisträge­r sind automatisc­h qualifizie­rt für den Great Place to Work-Wettbewerb „Europas Beste Arbeitgebe­r 2020“mit Teilnehmer­n aus 19 Ländern. Die Gewinner werden im September bekannt gegeben. Gleichzeit­ig mit den deutschen Firmen haben sich auch die Hochland-Tochterges­ellschafte­n in Spanien, Polen, Rumänien, Russland und Australien dem Votum ihrer Mitarbeite­r gestellt, mit guten bis sehr guten Ergebnisse­n.

 ?? FOTO: HOCHLAND ?? Sie freuen sich über die Auszeichnu­ng von Hochland als „Great place to work“(von links): Vorstand Hubert Staub, Giulia Gagliardi und Josef Stitzl, Geschäftsf­ührer der Hochland Deutschlan­d GmbH. Die Feier fand vor Ausbruch der CoronaPand­emie statt.
FOTO: HOCHLAND Sie freuen sich über die Auszeichnu­ng von Hochland als „Great place to work“(von links): Vorstand Hubert Staub, Giulia Gagliardi und Josef Stitzl, Geschäftsf­ührer der Hochland Deutschlan­d GmbH. Die Feier fand vor Ausbruch der CoronaPand­emie statt.

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