Ausbau des Binsenwegs hat begonnen
Wegen der Arbeiten an der Einmündung bleibt die Bregenzer Straße für eine Weile nur stadtauswärts befahrbar
(dik) - Die halbseitige Sperrung der Bregenzer Straße stadtauswärts ist eine Folge der Bauarbeiten im Binsenweg. Das teilt die Stadtverwaltung auf Anfrage der „Lindauer Zeitung“mit.
Autofahrer haben sich gewundert, weil die Stadt am Ende der vergangenen Woche die Bregenzer Straße stadteinwärts gesperrt und eine Umleitung eingerichtet hat, ohne dies zuvor anzukündigen. Die Pressestelle teilt nun mit, dass dies mit dem bereits vor anderthalb Jahren beschlossenen Ausbau des Binsenwegs zusammenhängt.
Wie mehrfach berichtet, hat der Stadtrat den Ausbau des Binsenwegs mit 6,50 Meter breiter Fahrbahn und zwei 2,30 Meter breiten Gehwegen beschlossen. Im zweiten Bauabschnitt soll der Kreisverkehr an der Einmündung des Binsenwegs in den Heuriedweg entstehen, der auch die Zufahrt zum neuen Kaufland-Markt werden soll.
Doch zunächst beginnen die Arbeiten an der Einmündung des Binsenwegs in die Bregenzer Straße. Dort entstehen zwei Querungshilfen und eine Ampelanlage, damit Fußgänger und Radfahrer die Bregenzer Straße zwischen Binsenweg und Kamelbuckelbrücke gefahrlos überqueren können. Zudem verbreitern die Arbeiter den Gehweg. Für diese Arbeiten ist laut Patricia Herpich von der Pressestelle der Stadt die jetzt eingerichtete Umleitung nötig. Wie lange das dauern wird, können Stadt und Baufirma angesichts der Unwägbarkeiten hinsichtlich Corona-Krise und Wetter derzeit nicht sagen. Klar ist, dass die Bregenzer Straße wieder voll befahrbar sein soll, wenn der eigentliche Ausbau des Binsenwegs läuft. Abgeschlossen sein soll die Baustelle bis zu den Sommerferien.
Auf die Autofahrer in diesem Bereich kommt im Anschluss eine zweite Großbaustelle zu, denn heuer steht noch der Umbau des Berliner Platzes sowie die Zufahrt zum neuen Reutiner Bahnhof an. Beides muss vor der Eröffnung des Bahnhofs am 13. Dezember fertig werden.