Wer schützt uns eigentlich vor der AfD?
Zum Bericht „Polizei schützt AFD vor Störern“, LZ vom 19. Mai:
Da stellt sich die Frage: Wer schützt mich vor der menschenverachtenden, rechtsextremen Nazi-Partei AfD? Ich habe Angst vor Corona und dem wild gewordenen despektierlichen AfD-Vorstand, der unsere Bundeskanzlerin jagen will! Hat Gauland eigentlich einen Jagdschein?
Armin Ficker, Hergensweiler
(neunte Frage)Ggeantwortet, dass er im Falle seiner Wahl zum Oberbürgermeister es offen unterstütze, dass die stärkste Stadtratsfraktion den/die erste Bürgermeister/in stellt. Wir kennen das Ergebnis. Er wurde nicht zum OB gewählt! Erlischt somit die Verlässlichkeit seiner Aussage? Versteht er die Verbindlichkeit seiner Aussage nur an den OB-Posten gekoppelt? Oder handelt es sich um Wortbrüchigkeit zugunsten (s)eines politischen Schachzugs? Spiegeln sich hierin die bereits begonnenen, informellen Abstimmungsprozesse lokaler Lindauer Stadtratspolitik wider?
Unausgesprochene zeitliche Befristungen von Aus- und Zusagen konterkarieren eine gute politische, wertschätzende und ernstgemeinte Zusammenarbeit für ein gemeinsames Stadtwohl. Werte wie Glaubwürdigkeit und die Verlässlichkeit von Absprachen bilden die Basis einer überparteilichen Zusammenarbeit. Wenn dies ein Vorgeschmack auf die Handhabung zukünftiger Stadtratspolitik in der kommenden Legislaturperiode ist, dann kommt das eher einer Stadt(ver)ratspolitik gleich.
Übrigens: Konrad Adenauer sagte im weiteren Verlauf des obigen Zitats: „…nichts hindert mich, weiser zu werden“!
Hildegard Stockburger,
Lindau Super, dass alle zusammen helfen!
Die Anzeige anonym zu schalten, ist inakzeptabel und befremdlich. Die Gemeindemitglieder müssen sich nun überlegen, wie sie ein derartiges Verhalten einer kleinen Randminigruppe (acht!) bewerten wollen.
Herr Aschauer hat 23 Jahre lang den Kopf hingehalten und hat Verantwortung übernommen. Davon gelaufen ist er nie. Wir und viele andere Familien bedanken uns jedenfalls mit Respekt für seine umfassende, langjährig gute Arbeit und wünschen ihm das Beste für seinen Ruhestand.
Anne Domokosch,
Achberg