Enormer Verlust von Arbeitsplätzen
Zum Bericht „Grüner wird´s noch“(21.11.)
Endlich mal eine faire und wissenschaftlich betrachtete Darstellung der politisch beziehunsgweise ideologisch geforderten Elektromobilität, die in der momentanen Lage weltweit gesehen mehr Schaden anrichtet als Vorteile gewonnen werden. Die prinzipiell sinnvolle Elektromobilität kommt 20 Jahre zu früh, denn wir haben momentan weltweit viel zu wenig grünen Strom, die Reichweite ist zu gering, die Ladeinfrastruktur fehlt, die Bevölkerung in Deutschland blockiert Windenergie, neue Stromtrassen. Wir müssen ohne Zweifel CO2 einsparen. Da der Straßenverkehr aber „nur“20 Prozent dazu beiträgt, müssen auch alle anderen Verursacher gleichermaßen herangezogen werden.
Was der sehr gute Bericht aber nicht beleuchtet, ist der damit einhergehende enorme Verlust von Arbeitsplätzen in Deutschland, denn einerseits benötigt ein E-Auto weniger Bauteile und somit weniger Arbeitsplätze und andererseits erfolgt die Wertschöpfung der Elektroautos überwiegend im Ausland. Wir sollten uns vor Augen führen, daß wir mit der vom deutschen Steuerzahler finanzierten Kaufprämie für E-Autos überwiegend Arbeitsplätze im Ausland fördern und weltweit gesehen damit kein CO2 einsparen.
Hermann Rumpel, Sigmaringen
Grüne Unwahrheit
Zu „Grüner wird´s noch“(21.11.)
Die Umweltbelastung eines Elektroautos ist höher als bei einem Diesel oder Benziner. Zur Herstellung einer großen Autobatterie braucht man 4 500 000 Liter Wasser, bis das erforderliche Lithium aus dem Gestein gefiltert ist. Man muss doch die Umweltbelastung der Produktion mit einrechnen, um eine reale wirkliche Umweltbilanz zu haben. Wer denkt, dass sich die Autoindustrie mit dem Elektroauto aus der Krise herauswinden kann, irrt sich gewaltig. Die Autokrise verschärft sich durch das Elektroauto. Zahlen und Fakten lügen nicht.
Markus Olpp,
Tuttlingen