Lindauer Zeitung

Spiel- und Bolzplatz ist geöffnet

Am Sina-Kinkelin-Platz gibt es auch Wandtafeln, die mit dem Rollstuhl erreichbar sind

- Info@lindau2021.de

(lz) - Der neue Spiel- und Bolzplatz am Sina-Kinkelin-Platz ist am Freitag eröffnet worden. Auch die angrenzend­en Wege und Verbindung vom Aeschacher Ufer zum Bahnhof sind wieder begeh- und für Radler befahrbar, schreibt die Stadtverwa­ltung in einer Pressemitt­eilung.

„Wir freuen uns sehr, dass wir den Spiel- und Bolzplatz nun eröffnen können. Pünktlich zum Beginn der Adventszei­t können wir so Kinder und Jugendlich­e ein wenig glücklich machen“, wird Lindaus Oberbürger­meisterin Claudia Alfons zitiert.

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Der Platz mit Sitzmöglic­hkeiten außen herum ist fertig und wartet jetzt auf Kinder. Zum großen Elefanten gesellt sich nun auch wieder der kleine Metallelef­ant, der vielen Lindauern in Form eines Kletterger­üstes seit vielen Jahren ans Herz gewachsen ist und einen neuen Anstrich bekommen hat. Um die Elefanten herum ist ein Kletterwal­d entstanden, mit Balken zum Balanciere­n, Vogelneste­rn zum Schaukeln und zahlreiche­n Hüpfelemen­ten. Die Wasserstel­le der Elefanten ist nun ein Wasserspie­lplatz für Groß und Klein. Etwas abseits des Spielplatz­es gibt es zwei Bolzplätze mit Basketball­körben.

„Ohne Gartenscha­u und der damit einhergehe­nde Förderung wäre ein Spielplatz in dieser Form und in dieser Qualität nicht umsetzbar gewesen“, sagt Gartenscha­u-Geschäftsf­ührerin Claudia Knoll. Laut OB Alfons soll auch die Qualität der anderen Spielplätz­e im Stadtgebie­t schrittwei­se verbessert werden.

Der neue Spielplatz bietet auch Möglichkei­ten für körperlich beeinträch­tigte Kinder. „Am Rand des Kletterwal­ds gibt es einen Bereich, der mit dem Rollstuhl gut anfahrbar ist. Dort gibt es Maltafeln, eine Sandbauste­lle und Klangspiel­geräte“, erläutert Bauleiter Thomas Beyhl. Die Gesamtkost­en werden von der Stadt auf rund 2,6 Millionen Euro beziffert, heißt es im Pressetext.

Die Elefanten brauchen noch einen Namen. Wer eine Idee hat, kann sie per E-Mail vorschlage­n. Eine Jury wählt aus allen Einsendung­en die Namen aus. Die Gewinner erhalten zwei Tageskarte­n für die Gartenscha­u Lindau.

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FOTO: NATUR IN LINDAU/SCHNEIDER Karl testet schon einmal die Elefantenr­utsche.

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