Franz Schubert – eine musikalische Biografie
(KNA) - Auch ohne Publikum setzen die Klangkörper des Bayerischen Rundfunks (BR) im Dezember unter strikter Einhaltung der Hygienevorgaben ihre Konzertübertragungen fort. Das Münchner Rundfunkorchester widmet sich in seinem zweiten Mittwochskonzert am 2. Dezember dem Komponisten Franz Schubert (Foto: dpa). BRKlassik überträgt das Konzert um 20.30 Uhr live im Radio und im Video-Livestream unter www.brklassik.de/concert.
Unter der Leitung von Alessandro de Marchi sind im Münchner Prinzregententheater Instrumentalwerke und einige von Schuberts berühmtesten Liedern wie „Die Forelle“oder „Erlkönig“zu hören, die von Komponisten wie Anton Webern und Max Reger orchestriert worden sind. Präsentiert werden sie von dem Bariton Benjamin Appl. Durch das Programm führt der Schauspieler Udo Wachtveitl. Als Erzähler ist der als „Tatort“-Kommissar bekannte Künstler inzwischen „die“Stimme der BR-KlassikHörbiografien.
Streaming boomt — in CoronaZeiten umso mehr. Über mögliche negative Auswirkungen gibt es bislang keine breite Debatte. Experten fordern eine kritische Auseinandersetzung.
Mitreißende Serien, hintergründige Dokus, Spielfilmklassiker: Auf Streaming-Portalen sind all diese Angebote jederzeit unkompliziert verfügbar. Hinzu kommen immer mehr Talk-Formate und SportÜbertragungen. Der Nutzer hat allabendlich die Qual der Wahl, aber auf bequeme Art. In der CoronaPandemie gehören Netflix, Amazon Prime, Apple TV, Disney+ und Sky zu den wirtschaftlichen Gewinnern.
Als „neue Leitmedien“bezeichnet Marcus S. Kleiner diese Anbieter in seinem unlängst veröffentlichten Buch „Streamland“. Und weil die Streaming-Dienste so mächtig geworden seien, müsse über sie debattiert werden: „Bei allen Diskussionen über Filterblasen und digitalen Überwachungskapitalismus haben wir bislang nur die Plattformen wie Facebook und Google in den Blick genommen“, erklärt der Professor für Medien- und Kommunikationswissenschaft und Vizepräsident für Kreativität und