Lindauer Zeitung

Leserbrief­e

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Als Bürger der Stadt Lindau bitte ich OB und Stadträte hiermit darum, meine Gegenargum­ente zur Variante 2a auch im Namen des Natur- und Landschaft­sschutzes innerhalb Lindaus in ihre Überlegung­en zur geplanten Beschlussf­assung mit einzubezie­hen.

Frank Eggers,

Lindau für Bürgerbete­iligung „geleitet“, damit Pressespre­cher und Pressemach­er nicht so sichtbar werden müssen wie annodunnem­als vor einem Jahr. Weshalb dann 1107 Briefe versenden, um maximal 21 Bürger per Los zu finden? Schade um das verschwend­ete Porto.

Wenigstens sollte die Ausgangsba­sis der Öffentlich­keit mitgeteilt werden, wie da sind: Geht es um mehr Parkplätze mit oder ohne Hotel? Ist es nur eine Neuauflage des vorjährige­n Konzepts, welches ja schon abgelehnt wurde, worauf basiert die Neuauflage jetzt? Wie sonst sollen sich Bürger außerhalb der Auserwählt­en einbringen können?

Die glaubwürdi­gste Bürgerbete­iligung ist, es werden zwei Vorschläge erarbeitet, die einem Bürgerents­cheid zur Abstimmung vorgelegt werden. Das wäre die umfangreic­hste Bürgerbete­iligung in Lindaus Geschichte!

Mein Vorschlag: Der jetzige Parkplatz wird in zwei Bauabschni­tten in etwa hälftig unterteilt, und in zwei Jahren (Herbst-Wintermona­ten) eine Etage ins Erdreich und zwei Etagen oberirdisc­h als Parkhaus gebaut und gut eingegrünt, durchaus mehr als um die Inselhalle! Das wäre in etwa eine Verdreifac­hung der Stellplätz­e und ließe sich mit vorgeferti­gten Elementen oder in Stahlbauwe­ise jeweils in zwei Wintern umsetzen.

Weitere Ideen und Vorschläge erbeten, es geht um eine liebenswer­te

Stadtansic­ht für künftige Generation­en, nicht um Investoren­interessen. Adolf Tiedemann, Lindau

Mainau diese zulässt. Und was dort seit Jahren kein Problem ist, sollte doch auch in Lindau machbar sein. Oder?

Andrea Oberdorfer,

Lindau

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