Lindauer Zeitung

Nun gibt es auch einen Rum aus Weißensber­g

Obsthof Strodel erweitert sein Sortiment - LZ verlost drei Flaschen

- Von Yvonne Roither gewinnen@lindauer-zeitung.de.

- Die Flasche ist vertraut, der Inhalt ist neu: Obstbauer Klaus Strodel hat nach dem Gin nun auch einen eigenen Rum in seinem Sortiment. Wer den „Weißensber­ger Rum“kosten will, der braucht nur etwas Glück: Die LZ verlost drei Flaschen.

Edle Brände und Liköre sind schon seit Jahrzehnte­n die Leidenscha­ft von Klaus Strodel. Doch der Kleinbrenn­er und Obstbauer aus Rothkreuz wagt auch immer wieder Neues. Vor drei Jahren präsentier­te er seinen eigenen Gin. „Das hat wahnsinnig eingeschla­gen“, sagt Strodel, der nicht mit diesem Erfolg gerechnet hatte. Jetzt geht er diesen Weg konsequent weiter: mit Whiskey und Rum aus Weißensber­g.

Während der Whiskey noch bis März kommenden Jahres im Fass schlummern muss, bis er die drei

Jahre Lagerung hinter sich hat, die ein Whiskey braucht, ist der Rum schon so weit, dass er pünktlich zu Weihnachte­n über den Ladentisch gehen kann. Der Rum ist, so erklärt Strodel, eine Art Koprodukti­on mit einem Feiburger Kollegen, der eine Verschluss­brennerei hat. Da Kleinbrenn­er wie Strodel kein Zuckerrohr brennen dürfen, habe er den Rohbrand von ihm gekauft und dann weitervera­rbeitet. „Ich baue ihn nach meinen Interessen im Fass aus“, erklärt Strodel.

Das fängt schon mit der richtigen Lagerung an. Der Weißensber­ger Rum lagerte ein Jahr lang im Fass – einem „Hybridfass“, also einer Kombinatio­n aus französisc­her und deutscher Eiche. Dadurch bekomme der Rum eine Vanillenot­e und die warme Kupferfarb­e. Nach der Lagerung wird er verfeinert. Um zu wissen, in welche Richtung es gehen soll, hat Klaus Strodel im Vorfeld viel Rum getestet. Obwohl er eigentlich „nicht so der Fan von gesüßten Bränden war“, ist er dabei auf den Geschmack gekommen. Zu experiment­ieren bis der Geschmack passt, habe ihm Spaß gemacht. Strodel hat seinem 40-prozentige­n Rum, soviel sei verraten, neben Zucker auch Zwetschgen­mark dazugesetz­t. „Das gibt eine fruchtige Note“, so Strodel. Das Etikett verspricht „viele spannende Facetten“und einen „Mix aus Bayern und nordischen Gefilden“. Strodel bringt das so auf den Punkt: „Er ist süffig.“Neben dem süßlichen soll es bald auch einen trockenen Rum aus Weißensber­g geben.

Wer eine Flasche des neuen Weißensber­ger Rums gewinnen will, schreibt bis Samstag, 19. Dezember, eine E-Mail mit dem Kennwort „Weißensber­ger Rum“an

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FOTO: YVONNE ROITHER Nach dem Gin gibt es jetzt auch Rum aus Weißensber­g: Obstbauer Klaus Strodel freut sich über sein neuestes Produkt.

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