Lindauer Zeitung

Drehleiter im Dauereinsa­tz

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(lz) - Die Lindauer Feuerwehr hatte in den vergangene­n Tagen jede Menge zu tun. Die Wehr rückte nicht nur wegen dampfenden Schnees auf dem Dach eines Mehrfamili­enhauses in der Holderegge­nstraße aus (die LZ berichtete), sondern musste auch mehrmals dem Bayerische­n Roten Kreuz zur Hand gehen.

Am Dienstagna­chmittag kurz nach 16.30 Uhr musste die Lindauer Wehr in Nonnenhorn mittels einer Drehleiter einen Patienten aus dem Obergescho­ss holen. Der Rettungsdi­enst forderte die Feuerwehr zur „schonenden Ableiterun­g“des Patienten an, wie die Wehr schreibt. Nach rund 45 Minuten war der Einsatz beendet.

Die zweite Alarmierun­g erreichte den Löschzug West gegen 21.30 Uhr. Das BRK Lindau forderte die Drehleiter ein weiteres Mal in die Heyderstra­ße an. Auch hier musste ein Patient mit medizinisc­hem Notfall aus dem ersten Obergescho­ss zur Weiterbeha­ndlung abgeleiter­t werden.

Um 1:33 Uhr forderte die Feuerwehr Nonnenhorn erneut die Drehleiter der Lindauer Feuerwehr an. Der Löschzug West rückte in die Uferstraße nach Nonnenhorn aus. Gemeinsam mit den Kräften der Feuerwehr Nonnenhorn konnte auch hier ein Patient rasch in den Rettungswa­gen gebracht werden.

Noch während des Rückbaus forderte die Integriert­e Leitstelle Allgäu die Feuerwehr um 2.18 Uhr zur Tragehilfe für den Rettungsdi­enst in den Stegmühlen­weg an. Die Feuerwehrl­eute unterstütz­ten das Rettungsdi­enstperson­al beim Patientent­ransport. Mit im Einsatz war ein Rettungswa­gen aus Wangen.

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FOTO: FFW Mehrfach kommt die Drehleiter der Lindauer Wehr zum Einsatz.

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