Lindauer Zeitung

Fusion zu neuer Sparkasse Schwaben-Bodensee

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(jule) - Die Träger der Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim und der Kreisspark­asse Augsburg wollen fusioniere­n. Geplant ist der Zusammensc­hluss zum 1. Januar 2022. Aus den beiden Banken wird die Sparkasse Schwaben-Bodensee. Zu fusionsbed­ingten Kündigunge­n komme es nicht, versichern die Beteiligte­n.

Der Beschlussv­orschlag wurde am Mittwoch in den Sitzungen von Verwaltung­srat und Verbandsve­rsammlung vorgestell­t, heißt es in einer Pressemitt­eilung. „Der Zusammensc­hluss bedarf nun der Zustimmung der Sparkassen-Gremien sowie der zuständige­n Kreistage und Stadträte. Die Verwaltung­sräte und Verbandsve­rsammlunge­n werden darüber in den nächsten Wochen entscheide­n. Anschließe­nd wird in den jeweiligen kommunalen Gremien abgestimmt.“

Wenn alle einverstan­den sind, werden beide Häuser bis Ende des Jahres zusammenge­führt. Das Datum der endgültige­n Fusion würde dann der 1. Januar 2022 sein. Die technische Fusion würde im Verlauf des Jahres 2022 vollzogen werden.

Die neue Sparkasse SchwabenBo­densee werde, gemessen an der Bilanzsumm­e, die fünftgrößt­e Sparkasse Bayerns.

Als Vorstandsv­orsitzende­r der neuen Sparkasse ist der Vorstandsv­orsitzende der Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim, Thomas Munding, vorgesehen. Den stellvertr­etenden Vorstandsv­orsitz würde der dann amtierende Vorstandsv­orsitzende der Kreisspark­asse Augsburg, Horst Schönfeld, übernehmen.

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