Ein Sieg, der gut tut
U17 der Young Islanders schlägt in der Eishockey-Landesliga Sonthofen/Kempten mit 4:2
LINDAU (lz) - Die Young Islanders haben sich am vergangenen Wochenende erfolgreich präsentiert. Besonders gut tat der U17 der zweite Saisonsieg in der Eishockey-Landesliga.
„Wir haben zuerst an die Defensive gedacht und uns hinten aufgeopfert. Vorne sind wir endlich mal mit Elan vor das Tor gegangen und haben uns selbst belohnt“, sagte Lindaus U17-Trainer Martin Mairitsch nach dem 4:2Erfolg gegen die SG Sonthofen/ Kempten. „Das tut nach den Strapazen der vergangenen Wochen einfach nur gut.“In der Landesliga rangieren die Young Islanders trotzdem noch auf dem letzten Platz.
Die Lindauer U20 trat in der Landesliga mit einem wiedererstarkten Kader gegen den ERC Lechbruck an. In einem engen Duell kontrollierten die Inselstädter das Spiel über 50 Minuten, ein Doppelschlag fünf Minuten vor Ende besiegelte jedoch die 2:3Niederlage des Tabellenvorletzten. „Leider waren wir nicht konsequent genug. Wir hätten das Spiel konsequent zu Ende spielen und den Sieg einfahren müssen“, analysierte Trainer Spencer Eckhardt.
Der U15-Mannschaft gelang ein recht dominantes Spiel. Beim ERC Sonthofen setzte sich Lindau mit 6:2 durch. „Wir waren dauerhaft in Puckbesitz. Leider waren wir offensiv nicht in der Lage, die richtigen Lösungen zu finden und unsere Durchsetzungskraft zu zeigen. Mit zwei Kontern haben uns die Gegner bestraft. Alles in allem war es eine ansprechende Leistung“verdeutlichte Trainer Patrick Prell, der mit seinem Team in der Landesliga auf Rang zwei hinter dem ECDC Memmingen liegt.
Durch harte Arbeit entführte die Lindauer U13 drei Punkte aus Schongau. Das Spiel endete 4:3 für die Young Islanders, Tabellendritter der Landesliga. „In einem sehr fairen Spiel war es mit die beste Leistung der Saison“, berichtete U13-Interimstrainer Marco Pinetti.
Im Spiel der U11 gegen Bad Wörishofen ging es bereits ähnlich eng her wie im Hinspiel vor zwei Wochen. Das Spiel war vor allem durch zwei gebeutelte Mannschaften unvorhersehbar. „Leider hat man gemerkt, dass Bad Wörishofen den Sieg einfach mehr wollte. Sie sind mehr zum Tor gegangen, als wir verteidigt haben. Der Wille hat einfach den Unterschied gemacht“erklärt Trainer Eckhardt.