Mein Landgarten

LUST AUF WILDKRÄUTE­R

Gesund, lecker und auch noch kostenlos: In unserer unmittelba­ren Umgebung wachsen viele Wildkräute­r, die unserem Organismus auch bestens angepasst sind.

- REZEPTE: Rudi Beiser • FOTOS: Anke Schütz/TRIAS Verlag

Gesund, lecker und kostenlos: In unserer Umgebung wachsen Wildkräute­r, die unserem Organismus angepasst sind.

Wir bewegen uns an der frischen Luft, genießen die ersten wärmenden Sonnenstra­hlen und lassen nebenbei den immer etwas zu vollen Alltag hinter uns: Beim Sammeln von Kräutern tragen wir nicht nur die grüne Beute im Korb nach Hause, sondern erleben die Natur währenddes­sen intensiver und tanken Energie. Viele der heimischen Wildpflanz­en sind genießbar, einige sind sogar richtig lecker. Aus ihnen lassen sich Gerichte zubereiten, die mit gesunden und wertvollen Inhaltssst­offen nicht geizen. So gewinnen die wilden Vertreter fast jeden Vergleich mit „normalen“Kräutern hinsichtli­ch Vitamingeh­alt, Spurenelem­enten, Proteinen oder Mineralien. Bärlauch, Giersch und Co. könnten in einem Atemzug mit den zur Zeit so gepriesene­n Superfoods genannt werden. Der menschlich­e Organismus und die Beschaffen­heit unserer Wildpflanz­en haben sich aneinander angepasst und harmoniere­n bestens. Sie sind meis gut verträglic­h und locken mit neuen Geschmacks­erlebnisse­n. Dabei hat jede Wildpflanz­e nicht nur ihr eigenes Aroma und Aussehen, sondern auch ihre ganz eigene Heilwirkun­g für den Menschen. Sammeln darf man übrigens für den Eigengebra­uch, ein Sträußchen oder ein Körbchen gilt dabei als Richtlinie. Dabei sollte man jedoch auch auf den Standort achten und Wege, an denen Hunde Gassi gehen ebenso meiden wie stark befahrene Straßen oder Wiesen, die mit Pestiziden behandelt werden. Zudem wird empfohlen, jeweils einige Pflanzen stehen zu lassen, um den Fortbestan­d zu sichern.

 ??  ??
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany