LUST AUF WILDKRÄUTER
Gesund, lecker und auch noch kostenlos: In unserer unmittelbaren Umgebung wachsen viele Wildkräuter, die unserem Organismus auch bestens angepasst sind.
Gesund, lecker und kostenlos: In unserer Umgebung wachsen Wildkräuter, die unserem Organismus angepasst sind.
Wir bewegen uns an der frischen Luft, genießen die ersten wärmenden Sonnenstrahlen und lassen nebenbei den immer etwas zu vollen Alltag hinter uns: Beim Sammeln von Kräutern tragen wir nicht nur die grüne Beute im Korb nach Hause, sondern erleben die Natur währenddessen intensiver und tanken Energie. Viele der heimischen Wildpflanzen sind genießbar, einige sind sogar richtig lecker. Aus ihnen lassen sich Gerichte zubereiten, die mit gesunden und wertvollen Inhaltssstoffen nicht geizen. So gewinnen die wilden Vertreter fast jeden Vergleich mit „normalen“Kräutern hinsichtlich Vitamingehalt, Spurenelementen, Proteinen oder Mineralien. Bärlauch, Giersch und Co. könnten in einem Atemzug mit den zur Zeit so gepriesenen Superfoods genannt werden. Der menschliche Organismus und die Beschaffenheit unserer Wildpflanzen haben sich aneinander angepasst und harmonieren bestens. Sie sind meis gut verträglich und locken mit neuen Geschmackserlebnissen. Dabei hat jede Wildpflanze nicht nur ihr eigenes Aroma und Aussehen, sondern auch ihre ganz eigene Heilwirkung für den Menschen. Sammeln darf man übrigens für den Eigengebrauch, ein Sträußchen oder ein Körbchen gilt dabei als Richtlinie. Dabei sollte man jedoch auch auf den Standort achten und Wege, an denen Hunde Gassi gehen ebenso meiden wie stark befahrene Straßen oder Wiesen, die mit Pestiziden behandelt werden. Zudem wird empfohlen, jeweils einige Pflanzen stehen zu lassen, um den Fortbestand zu sichern.