Eine ganz besondere Monstranz
Glaube Gebetsinitiative macht Station in der Region
Unterallgäu Eine besondere Gebetsinitiative nimmt seit dem 2. Februar ihren Lauf durch die Diözese Augsburg: Bischof Konrad Zdarsa entsandte eine Berufungsmonstranz, die von Papst Johannes Paul II. im Jahr 2004 persönlich gesegnet wurde. Überall, wo diese Monstranz nun hinkommt, laden die Pfarreien zur Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten ein. „Wie eine Stafette soll das Gebet durch unsere Diözese gehen und die Pfarreien in der Anbetung mit der Bitte um geistliche Berufungen zusammenschließen“, erklärt Dekan Andreas Straub.
Am Sonntag, 26. Februar, startet die Initiative im Dekanat Mindelheim in der Pfarreiengemeinschaft Pfaffenhausen, von dort wandert die Berufungsmonstranz eine Woche lang auf insgesamt 21 Stationen durch das Dekanat und hat ihren Abschluss in Bad Wörishofen.
Auch in der Nacht werden sich Gläubige zum Gebet treffen. Der Stadtpfarrer lädt ein, das Anliegen der Diözese zu unterstützen: „Wir spüren den Nachwuchsmangel sehr deutlich und fühlen uns hilflos. Legen wir unsere Bitten und Sorgen in Gottes Hände und folgen wir damit dem Aufruf Jesu.“
Überschrieben ist die Anbetung um geistliche Berufungen mit einem Zitat Mutter Teresas: „Wenn wir richtig beten wollen, müssen wir zuerst lernen zuzuhören, denn Gott spricht in der Stille der Herzens.“