Bürgermeister Gruschka sollte zurücktreten
Zum Artikel „Heuer fällt die Neun Millio nen Marke“in der MZ vom 4. März: Für den Bericht von Redakteur Markus Heinrich zu Bürgermeister Gruschka meinen Dank. Es fehlt noch die Frage bzw. Recherche, welchen finanziellen und imagebezogenen Gesamt-Schaden (bitte in Euro) der Erste Bürgermeister der Stadt Bad Wörishofen seit Beginn seiner Amtszeit schon verursacht hat. Es ist nunmehr höchste Zeit, dass Bürgermeister Gruschka selbst zurücktritt oder sich aus gesundheitlichen Gründen vom Dienst freistellen lässt. Er ist offensichtlich nicht fähig und willig, mit maßgebenden Firmen in unserer Stadt so zu verhandeln, dass tragfähige Lösungen geschaffen und Planungssicherheit gewährt wird. So ziehen diese Unternehmen durch Verlegung ihrer Betriebssitze ihre Konsequenzen und der Stadt entgehen dadurch hohe Steuer- bzw. Beitragseinnahmen. So wurde Paul Gruschka bisher der Aufgabenstellung, Herausforderung und Führungsverantwortung des Bürgermeisteramtes für eine erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Stadt jedenfalls nicht gerecht.
Angesichts dessen, dass immer wieder öffentlich über hohe Kosten diskutiert wird: Paul Gruschka hat jedenfalls die seit seinem Amtsantritt von ihm vereinnahmte sechsstellige Gehaltsvergütung keinesfalls gerechtfertigt, denn außer juristischen Querelen hat er wohl wenig Zukunftsorientiertes geleistet. Zumindest seine Aufwandsentschädigung müsste schnellstens gekürzt werden.“
Arnulf Ritter Bad Wörishofen