Schlucken lebenswichtig und nicht selbstverständlich
Europäischer Tag der Logopädie am Montag, 6. März
Am Europäischen Tag der Logopädie 2017 informieren Logopädinnen und Logopäden über das Schlucken und Schluckstörungen. Durchschnittlich etwa 2000 Mal schluckt ein Mensch am Tag, insbesondere um Speichel oder Nahrung aus der Mundhöhle in den Magen zu befördern. Schluckstörungen können vielfältige und – je nach Ausmaß der Störung weitreichende gesundheitliche Probleme nach sich ziehen. Sie treten häufig als Folge neurologischer Erkrankungen auf, von denen in Deutschland pro Jahr etwa zwei Millionen Menschen neu betroffen sind. Dazu gehören beispielsweise Krankheitsbilder wie Schlaganfall, Demenz, Parkinson, Schädel-Hirn-Trauma, Hirnblutung oder Gehirntumor. Aufgrund der demografischen Entwicklung nehmen Schluckstörungen weiter zu, aber auch junge Menschen, insbesondere Säuglinge, können unter Beeinträchtigungen des Schluckvermögens leiden. Was ist Schlucken? Wie oft schluckt ein Mensch pro Tag und wie läuft ein gesunder Schluckakt ab? Wie entstehen Schluckstörungen? Wer ist davon betroffen? Welche Folgen können Schluckstörungen haben? Was passiert in der Schlucktherapie? Welche Tipps können Logopädinnen und Logopäden Betroffenen und Angehörigen geben – beispielsweise zum Thema Essen & Trinken? Diese und andere Fragen wollen wir als Berufsgruppe am 6. März 2017 in vielfältiger Weise beantworten pm/dbl-ev
OInformationen Mehr Informationen und Hilfe bei Pro blemen mit dem Schlucken und wei teren Bereichen der Logopädie gibt es bei den Logopädinnen und Logopä den in der Region, sowie bei Allge mein und Fachärzten.