Wund hätte ein Zeichen setzen können
Zum Artikel „Millionen von der Stadt“: „Bei seinen Entscheidungen vergisst Herr Wund, dass die Hoteliers von ihm ins Boot genommen wurden und Werbung für seine Therme betrieben haben. Alles im Sinne einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit und einer Win-Win-Situation. Die Stadt trug ihren Teil dazu bei: Bohrungen, Erschließungen, Parkplätze.
Die Stadt ist verschuldet und Herr Wund weiß nichts Besseres zu tun, als Gelder nicht anzupassen und eine Firma abzuziehen. Investitionen werden doch getätigt, um betriebswirtschaftlich Erfolg zu haben. Daher ist es unverständlich, dass sie die Investition von einer Person abhängig machen und diese verunglimpfen. Herr Bürgermeister Gruschka scheint wohl der einzige zu sein, der angemessen den Schuldenberg reduzieren will und seine Aufgabe ersthaft wahrnimmt, was wir von einigen Stadträten nicht sagen können.
Herr Wund könnte ein Zeichen setzen und die Partnerschaft mit Bad Wörishofen verstärken, indem er einen Schritt auf die Stadt und Gruschka zugeht. Das ’Bad’ hat ihm ja auch nutzt, ansonsten hätte er seine Therme ja zum Beispiel auch in Ettringen bauen können.
Was wäre, wenn die Therme nicht nach Bad Wörishofen gekommen wäre? Hätte die Stadt sich dann stärker um Kneipp kümmern müssen? Vielleicht hätten sich die Stadträte mit der Verwaltung wieder lieb gehabt. Frau Rapp wäre dann Bürgermeisterin und es gäbe keinen Zwist und keine Leserbriefe eines ’Ritters’ oder eines ’Vogts’ mehr“Dieter Vogt,