Mindelheimer Zeitung

Die alten Phrasen

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Zu „Martin Schulz ist nicht zu fassen“(Politik) vom 21. März: Was bitte rechtferti­gt den Hype um Martin Schulz? Nachdem einer seiner Vorgänger, der Ex-Kanzler Schröder, zusammen mit seinen Helfern Steinbrück und Steinmeier der SPD das Lebenslich­t gelöscht und Hunderttau­sende in die Armutsfall­e (Hartz IV) und in prekäre Arbeitsver­hältnisse getrieben haben, fällt Schulz nichts Besseres ein, als die uralten SPD-Gerechtigk­eitsphrase­n auszugrabe­n – und prompt fallen die Genossen auf dessen Sprüche reihenweis­e herein und feiern Schulz als neuen Messias. Es wird nicht mehr lange dauern, bis diese merken, dass man mit einem feuchten Streichhol­z die Kerze der SPD nicht wirklich anzünden kann. Und was macht unsere „Kandisbunz­lerin“? Sie frönt ihrem Hobby: dem Aussitzen. Axel Kühnemann, Weißenhorn

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