Tipps fürs Grillen
Endlich: Die Sonne kommt raus. Zeit, die Gartenmöbel aus dem Keller zu holen und den Grill an zuwerfen. Fabian Beck, Koch und Grillmeister aus Bayern, er klärt, wie Steak und Co. beson ders gut gelingen.
Zeit nehmen: Für das Grillen sollte man immer genug Zeit ein planen, rät Beck. Gegrilltes Es sen sei ein Genuss und brauche in der Vor und Zubereitung Zeit.
Selbst marinieren: Fabian Beck meint «Ich möchte das Fleisch gerne im unverarbeiteten Zu stand sehen.» Außerdem sei eine Marinade mit wenigen Zutaten schnell selbst gemacht: Das Stück Fleisch einfach mit einer Mischung aus hochwertigem Öl, Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Zitronenzesten einpinseln und ei nige Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
Standort: Ein Holzkohlegrill sollte am besten an einem wind stillen Ort stehen. «Wenig Wind sorgt für eine konstante Hitze,» erklärt der Koch.
Das Bier zum Fleisch: Auf kei nen Fall sollte man das Grillgut mit Bier ablöschen, warnt Beck. «Dadurch wirbelt man nur die Asche auf und reduziert die Hit ze.» Besser sei es für den Ge schmack, das Fleisch vor dem Grillen in Bier einzulegen: «Bier hähnchen beispielsweise schmeckt fantastisch vom Grill.»
Grillzange: Beck empfiehlt zum Wenden des Grillguts eine Grillzange anstelle einer Grillga bel. «Durch das Anstechen mit einer Gabel entstehen Löcher im Fleisch, durch die der Fleischsaft austritt.»
Vegetarisch: Gegrilltes Gemü se sei eine Bereicherung für jedes Menü vom Grill, meint der Grill meister. Die Trendgemüse Rote Beete und Süßkartoffel ließen sich super im Ganzen oder in Scheiben grillen. Auch grüner Spargel vom Grill schmeckt ge würzt mit etwas Olivenöl, Pfeffer und Salz sehr lecker.
Nachtisch: Immer nur Herzhaf tes auf dem Grill? Auch ein süßer Nachtisch lässt sich darauf ein fach zubereitet. «Eine Banane mit der Schale in die Nähe der Glut legen und die warme Frucht anschließend mit Vanilleeis ser vieren: einfach himmlisch» schwärmt Beck. Der Clou: Dieses Rezept funktioniere auf jeden Grill und bei Bedarf sogar im Lagerfeuer. tmn