Roboter aus dem Wertachmarkt
Technik Türkheimer Schüler unter den Regionalsiegern der World Robot Olympiad. Jetzt wartet das Deutschlandfinale
Buchloe „Dabei sein ist alles“– gemäß dem olympischen Motto war es für alle 17 Teams, die am Regionalentscheid der World Robot Olympiad (WRO) teilnahmen, eine große Leistung, sich den Herausforderungen des Wettbewerbs zu stellen. Der Wettbewerb fand dieses Jahr zum zweiten Mal am Gymnasium Buchloe statt. Die Sieger der drei Altersklassen Elementary, Junior und Senior haben die Möglichkeit, sich für das Deutschlandfinale in Schweinfurt und bei entsprechendem Erfolg für das Weltfinale in Costa Rica zu qualifizieren.
Schon um 8.30 trafen die ersten Teams in der Aula des Gymnasiums ein. Nach der Begrüßung durch die Schulleiterin Angela Bogner und Hinweisen zum Ablauf durch den Organisator der Veranstaltung, Thomas Bauer, starteten die Teams mit der zweieinhalbstündigen Bauphase. Dabei mussten sie Roboter vollständig aus einzelnen Legoteilen zusammenbauen. In Wertungsrunden mussten die von den Teams programmierten Roboter verschiedene Aufgaben erfüllen. In der Altersklasse Elementary wurden beispielsweise Tiere in ihre natürlichen Lebensräume gebracht; in der Kategorie Junior transportierten die Roboter Solaranlagen und Bäume und in der Kategorie Senior wurde eine Windkraftanlage aufgebaut.
In der jüngsten Altersklasse belegten die Teams des Gymnasiums Buchloe die Plätze drei, vier und fünf und in der Altersklasse Junior den fünften Platz. Teams aus Türkheim und Memmingen gewannen die jeweiligen Altersklassen. In der höchsten Altersklasse gewann das Team aus Buchloe mit Felix Büsselmann, Maximilian Feuerstein und Julian Liebig. Da aber leider nur die Zusatzaufgabe gelöst wurde, konnte sich das Team nicht für das Deutschlandfinale qualifizieren.
Obwohl sich die Buchloer Schülerinnen und Schüler ein noch besseres Ergebnis erhofft hatten und enttäuscht waren, dass die Roboter in den Testläufen deutlich mehr Punkte erzielt hatten, war der Tag für alle ein tolles Erlebnis. Die Teilnehmer nahmen sich vor, ihre beim Wettbewerb neu erworbenen Kenntnisse zu nutzen und nächstes Jahr noch erfolgreicher an den Konkurrenzen teilzunehmen.