Hört das Gezänk denn nie auf?
Zum Artikel „Das Rathaus ist keine Par teizentrale“: „Hört das Gezänk zwischen Bürgermeister und Stadtrat in Bad Wörishofen denn nie mehr auf? Formaljuristisch mag der Bürgermeister vielleicht im Recht sein, aber eine gedeihliche Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinaus, sieht doch anders aus!
Ein FW-Bürgermeister, der im Stadtrat über keine eigene Mehrheit verfügt, hat die Pflicht, sich zum Wohle der Kommune jenseits der eigenen Partei bzw. Wählergemeinschaft Mehrheiten zu suchen! Wie will er das schaffen, wenn er immer wieder Stadträte aus anderen Parteien gegen sich aufbringt? Der Bürgermeister von Bad Wörishofen führt sich auf wie ein Alleinherrscher,der sich mit allen und jedem anlegt; der den Leuchttürmen von Bad Wörishofen, wie Therme und Skyline Park, keine große Wertschätzung entgegenbringt und auch sicher nicht im Sinne des größten Sohnes der Stadt, Sebastian Kneipp, handelt, wenn er kleinlich seinem Konkurrenten das Dienstzimmer entzieht! Humanes und friedliebendes Verhalten sieht anders aus!
Kneipp hätte für solch ein Verhalten klare und drastische Worte gefunden und die Politiker aufgefordert, die Hahnenkämpfe und persönlichen Anfeindungen umgehend einzustellen und zu produktiver Sacharbeit zurück zu kehren.
Es stehen zwei Großjubiläen in Bad Wörishofen an, zum einen der 120. Todestag von Sebastian Kneipp und die 950-Jahrfeier. Da ist es doch wohl angezeigt, dass Bürgermeister und Stadtrat konstruktiv zusammenarbeiten zum Wohle der Kneippstadt Bad Wörishofen!“Dieter Kipp Bad Wörishofen