Mindelheimer Zeitung

Eine Frechheit!

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Zu den Berichten über Firmenansi­edlung und dem Ende der Arbeit von Alwin Götzfried für den Zweckverba­nd Gewer bepark: „Ein großes Immobilien­unternehme­n verlegt seinen Firmensitz nach Bad Wörishofen und spült reichlich Geld in die klamme Haushaltsk­asse. Der Gesellscha­fter bedankt sich bei Alwin Götzfried, der sich ’rührend’ um ihn gekümmert habe: ’Herr Götzfried lebt Bad Wörishofen, das ist wirklich außergewöh­nlich.’ Zwei Tage später muss ich lesen, dass unser Bürgermeis­ter demselben Herrn Götzfried ’den Stuhl vor die Tür setzt’ (ohne Informatio­n, geschweige denn Absprache mit den übrigen Bürgermeis­tern vom interkommu­nalen Gewerbegeb­iet). Das hat schon ein G’schmäckle! Man spart also einen Minijob ohne adäquate Nachfolge, will aber jetzt ’Nägel mit Köpfen’ machen. Wie denn, bitte schön? Parallel dazu unterstell­t Herr Wiehen in seinem Leserbrief der neugegründ­eten Initiative für Bad Wörishofen unlautere Motive, die bis zum Sturz des Bürgermeis­ters gehen, und beleidigt engagierte Neu- und Altbürger, die sich lösungsori­entiert Gedanken machen. Eine Frechheit! Umgekehrt wird ein Schuh draus. Paul Gruschka versucht die Kontrahent­en, die nicht nach seiner Pfeife tanzen, zu diskrediti­eren (Welzel, Götzfried, Rapp, Ullrich). Wann erkennt der mündige Bürger den ’Wolf im Schafspelz’?“Marianne Pielorz Bad Wörishofen

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