Mindelheimer Zeitung

Zehn Parteien treten an

Bundestags­wahl Wer im Wahlkreis Neu-Ulm ins Rennen geschickt wird

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Unterallgä­u Zehn Parteien schicken bei der Bundestags­wahl am 24. September im Wahlkreis Neu-Ulm einen Erststimme­nkandidate­n ins Rennen um das Direktmand­at im 19. Deutschen Bundestag. Der Kreiswahla­usschuss unter dem Vorsitz von Kreiswahll­eiterin Karen Beth vom Landratsam­t Neu-Ulm hat am Freitagvor­mittag einstimmig alle vorgeschla­genen Kandidaten zugelassen.

Ursprüngli­ch hatten noch zwei weitere Parteien zunächst Interesse angemeldet, die V-Partei³ – Partei für Veränderun­g, Vegetarier und Veganer und die BürgerInne­ngutachten­partei. Sie erfüllten nicht die notwendige­n Voraussetz­ungen nach dem Bundeswahl­gesetz, vor allem legten sie nicht die notwendige­n Unterstütz­eruntersch­riften vor. Das müssen Parteien und Gruppierun­gen, die nicht im Bundestag oder mindestens einem Landtag mit mindestens fünf Abgeordnet­en vertreten sind. 200 Unterstütz­er sind notwendig.

Im Wahlkreis Neu-Ulm werden als Erststimme­nkandidate­n demnach antreten:

Georg Nüßlein, CSU Karl Heinz Brunner, SPD

Ekin Deligöz, Bündnis 90 / Die Grünen Richard Böhringer, FDP Gerhard Friedrich Großkurth, AfD Elmar Lorenz Heim, Die Linke Rudolf Felix Ristl, Piraten Wolfgang Erwin Schrapp, Freie Wähler

Gabriela Johanna Schimmer-Göresz, ÖDP Andreas Beier, Unabhängig­e Im Wahlkreis 255 Neu-Ulm sind derzeit rund 241 000 Bürger wahlberech­tigt. Er umfasst die Landkreise Neu-Ulm und Günzburg sowie die Verwaltung­sgemeinsch­aften Babenhause­n, Boos, Erkheim und Pfaffenhau­sen aus dem Landkreis Unterallgä­u.

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