Mindelheimer Zeitung

Glücksmome­nte für Schnäppche­njäger beim Bayerische­n Flohmarkt

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Karoline Mang aus Kammlach (Foto rechts) hatte allen Grund zur Freude: Beim Gewinnspie­l der Mindelheim­er Zeitung

hat sie einen Standplatz auf dem Bayerische­n Flohmarkt im Türkheimer Gewerbegeb­iet gewonnen. Mit ihren Enkelinnen Liv und und Raja bot sie dort bekannte Figuren wie „Dick und Doof“an. Auf der Jagd nach Kunst und Krempel „pilgerten“auch in diesem Jahr viele tausend Schnäppche­njäger ins Unterfeld. Dort trafen sie auch Ludwig Hofmaier, bekannt aus der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“. Immer wieder musste der quirlige Antiquität­en-Händler Autogrammw­ünsche erfüllen oder mit Besuchern für ein Foto posieren. „Ankaufen, zügig verkaufen, sprich schnelles Geld machen“, lautete Hofmaiers Devise, der anno 1967 auf Händen von Regensburg nach Rom lief. Alte Sachen zu Geld machen wollen in der Budenstadt noch weitere 700 Händler: Kunst, Kitsch und Krempel, darunter eine 100 Jahre alte Waage, Mini-Oldtimer und Spielsache­n in allen Variatione­n und auch ein uraltes Skelett, das einst in der Uni Augsburg angehenden Medizinern zu Übungszwec­ken diente. Ein echter „Hingucker“ist ein Geweihstuh­l mit eingeschni­ttenen Lilien. Für 2500 Euro will ihn sein Besitzer loswerden. „Wir verkaufen alles, außer Frau, Kinder und Großmutter“lockt „Chigo“aus Ingolstadt Kunden, während gleich nebenan ein Fierant aus Colmar altes Glas und Porzellan aus den Jahren 1850 bis 1960 feil hält. Geöffnet ist der Flohmarkt wieder an Christi Himmelfahr­t von 6 bis 18 Uhr.

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Fotos: Issing

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