Mindelheimer Zeitung

FC Rammingen – SV Tussenhaus­en

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Es ist ein Phänomen, das im Fußball öfter vorkommt: Eine Mannschaft spielt zuhause deutlich selbstbewu­ss ter, dominanter und dadurch er folgreiche­r. Auch in unserem Spiel der Woche ist im Vorfeld viel von der Heimstärke des FC Rammingen die Rede. „Wir setzen auf unsere Heimstärke und wollen unbedingt den Sieg“, sagt etwa Rammingens Trainer Christoph Böhm. Und sein Tussenhaus­ener Kollege warnt sei nerseits: „In Rammingen zu gewin nen ist unwahr scheinlich schwer, das wird ein ganz dicker Bro cken.“Die beiden Trainer haben nicht ganz un recht – auch die Zahlen der vergange nen Saison sprechen für die Heimstär ke des FC Rammingen: Während die Böhm Mannschaft zuhause 28 Punkte holte, waren es auswärts nur zehn. Wird es also am Sonntag wieder einen Heimsieg geben? „Wir müssen es besser ma chen als am Dienstag. Wir müssen cleverer, konstanter und weniger kopflos spielen“, sagt Christoph Böhm, den die bittere 2:3 Derbynie derlage am ersten Spieltag gegen Kirchdorf immer noch wurmt: „Ich setze auf den Wiedergutm­a chungswill­en unserer Mannschaft!“Tussenhaus­en ist mit seinem Trai ner Mauricio de Pascalis dagegen er folgreich mit einem 4:2 Heimsieg gegen Unterriede­n in die Saison ge startet. Zufrieden war de Pascalis allerdings nicht: „Wir waren spiele risch die schlechter­e Mannschaft und haben mit etwas Glück gewon nen.“So erwartet er sich von sei ner Mannschaft eine Leistungss­teige rung. Mit einem Punktgewin­n in Rammingen wäre de Pascalis aller dings schon zufrieden – der Ram minger Heimstärke wegen. (maris)

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