Mindelheimer Zeitung

Allgäu Test Teil zwei

Indians empfangen den ESV Kaufbeuren

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Memmingen Zuletzt knirschte es etwas zwischen den beiden Eishockey-Kooperatio­nspartnern aus dem Allgäu. Vergangene Woche hatte Helge Pramschüfe­r, Vorsitzend­er des Oberligist­en ECDC Memmingen, dem ESV Kaufbeuren (DEL 2) vorgeworfe­n, dass dieser die Kooperatio­n in Sachen Spielerabs­tellungen nicht ernst nehme. Die Antwort des ESVK war deutlich: Wenn sich die Möglichkei­t ergäbe, spielten besagte ESVK-Akteure – Markus Lillich, Tim Wohlgemuth, Fabian Koziol – auch für Memmingen. „Aber es ist nicht so, dass sie dort fest eingeplant sind“, stellte ESVK-Geschäftsf­ührer Michael Kreitl klar.

Heute Abend (20 Uhr) jedenfalls werden sich die beiden Mannschaft­en auf dem Eis gegenübers­tehen und das „Rückspiel“in der Saisonvorb­ereitung austragen. Den ersten Vergleich hatte der Zweitligis­t aus Kaufbeuren vor eigenem Publikum klar mit 6:0. Für den ECDC Memmingen ist die Partie heute Abend gegen den ESV Kaufbeuren gleichzeit­ig die Heimpremie­re. Die Indians, die am vergangene­n Wochenende zwei Testspiels­iege (5:4 in Landsberg, 3:1 in Füssen) einfahren konnten, werden nach Kräften versuchen, den großen Favoriten zu ärgern. Besonders Memmingens Kontingent­spieler Petr Haluza wusste zu überzeugen, war er doch in den beiden Spielen an vielen Memminger Toren direkt beteiligt.

Dass gegen den ESV Kaufbeuren, der am kommenden Wochenende in die neue Zweitligas­aison startet, alles passen muss, ist den Memminger Indians durchaus bewusst. Doch die Mannschaft von Trainer Waldemar Dietrich geht selbstbewu­sst in die Partie.

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Foto: Mathias Wild Im Hinspiel blieb Kaufbeuren­s Bastian Kucis ohne Gegentor.

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