Zurück zum Zivildienst
Zu „Für Grundschüler gibt es zu wenige Betreuungsplätze“(Seite 1) vom 18. 9.: Schön, dass die Politik für alle Grundschulen ein ganztägiges Angebot haben will und auch, dass sie mehr Pfleger in den Seniorenheimen haben wollen, doch leider brauchen wir dafür auch das Personal. Mit Abschaffung der Wehrpflicht und des Wehrersatzdienstes, mussten viele Einrichtungen auf ihre „Zivis“verzichten. Wie wäre es, wenn für alle Schüler und Schülerinnen nach ihrem Schulabschluss (egal welcher Schulart) ein verpflichtendes ziviles Jahr eingeführt würde? Damit würde man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen müssten sich die Schüler nicht schon vor Aushändigung ihres Zeugnisses bewerben, sie könnten schon mal ein Jahr Berufsalltag schnuppern, etwas Geld verdienen und sich klar werden, welche Ausbildung sie gerne machen wollen. Zum anderen hätten die Pflegedienste wieder mehr Unterstützung und vielleicht findet der ein oder andere Schüler sogar Gefallen an der Tätigkeit und bewirbt sich im Anschluss auf eine dieser Stellen.
Bianca Fuchs, Langweid im Land geht auf zwei Dopingmittel zurück: Niedrigstzins und EuroUnterbewertung. Nicht nur aus der Geldpolitik entwickelt sich ein Handlungszwang, doch die Kanzlerin hält sich zurück, hütet ihre Zunge. Sie entscheidet stets plötzlich im letzten Moment. Schon als Schülerin sprang sie nach unendlicher Zeitdehnung vom Brett ins Schwimmbecken. Als der Sprung nicht mehr erwartet worden ist. Erich Leitner, Augsburg