Sag, wer mag das Männlein sein
Hier erfährst du mehr über ein bekanntes Herbstlied
Mara kennt diesen Witz: Kommt der Nachbar zu Herrn Meier und sagt: „Ihr Hund hat meine Schwiegermutter gebis sen.“Sagt Herr Meier, peinlich berührt: „Jetzt wollen Sie sicher Schmerzensgeld?“„Nein“, antwortet der Nachbar, „ich will den Hund kaufen.“
» Kennst du auch einen guten Witz? Schreib einfach an: capito@augsburger allgemeine.de „Ein Männlein steht im Walde ganz still und stumm.“So beginnt ein bekanntes Kinderlied. Aber über welches Männlein singt der Liedermacher da? Er gibt dir ein paar Hinweise: Das Männlein steht im Wald mit einem purpurroten Mäntelein. Außerdem steht es auf einem Bein und trägt ein kleines, schwarzes Käppchen.
Wusstest du, dass hier gar kein Mensch gemeint ist? Viele Leute denken bis heute an einen Fliegenpilz. Dabei hat der Liedermacher später die Lösung für sein Rätsel verraten. Der Mann hatte einen langen Namen: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben. Er lebte vor langer Zeit in Deutschland. Seinem Lied fügte er später eine Strophe hinzu. Die ging so: „Das Männlein dort auf einem Bein, mit seinem roten Mäntelein und seinem schwarzen Käppelein, kann nur die Hagebutte sein!“Diese Früchte sieht man im Herbst an manchen Sträuchern. Man kann sie als Tee trinken oder auch Marmelade daraus kochen. Hagebutten sind sehr gesund, weil viel Vitamin C in ihnen steckt. Und wegen noch etwas sind die Früchte beliebt: Ihre Samen sind Juckpulver. (dpa, lea)