Gutes aus der Heimat
Allgäuer Filmkunstwochen starten in Bad Wörishofen. Zum Auftakt präsentiert Kinobetreiber Rudolf Huber einen Stargast
Bad Wörishofen Drei Wochen lang laden drei Kinos in Bad Wörishofen, Oberstdorf und Marktoberdorf zu einer Entdeckungs- und Begegnungsreise ein: Die 7. Allgäuer Filmkunstwochen vom 5. bis 25. Oktober stehen unter dem Motto „Das Kino als Ort der Begegnung und des Austauschs“. Zur Eröffnung in Bad Wörishofen im Filmhaus Huber wird die bayerische Krimikomödie „Grießnockerlaffäre“gezeigt, als Stargast wird die Schauspielerin Enzi Fuchs erwartet.
Im Filmhaus Huber in Bad Wörishofen sowie im Kurfilmtheater Oberstdorf und der Filmburg in Marktoberdorf werden wechselnd Filme der vergangenen Saison und exklusive Vorpremieren gezeigt. Dass der regionale Bezug zum Allgäu dabei besonders im Fokus steht, versteht sich bei den Allgäuer Filmkunstwochen fast von selbst. Darüber hinaus wollen die Organisatoren auch Klassik-Fans in den Kinosaal locken, wenn bei Live-Übetragungen direkt aus der „Metropolian Opera“in New York die „Zauberflöte“oder „Norma“gezeigt werden. Eine Verbindung vom Kino zur Musik wird auch stattfinden, wenn im Rahmen des „Jazz goes to Kur“-Festivals (17. bis 22. Oktober) in Bad Wörishofen talentierte Jazzkünstler direkt auf die Filmbühne kommen werden.
Bei Filmgesprächen haben die Besucher die Gelegenheit, direkt mit den Filmemachern ins Gespräch zu kommen. Eine Auswahl der Termine im Filmhaus Huber in Bad Wörishofen:
● Donnerstag, 5. Oktober, 20 Uhr: Grießnockerlaffäre
● Freitag, 6. Oktober, 20 Uhr: Planwagabunden – einfach leben.
● Samstag, 7. Oktober, 15 Uhr: Ein Sack voll Murmeln.
● Sonntag, 8. Oktober, 16 Uhr: Kedi – Von Katzen und Menschen.
● Sonntag, 8. Oktober, 20 Uhr und Dienstag, 10. Oktober, 16 Uhr: Die göttliche Ordnung.
● Freitag, 13. Oktober, 20 Uhr: Marie Curie. Filmgespräch mit Regisseurin Marie Noelle.
● Samstag, 14. Oktober, 15 Uhr und Dienstag, 17. Oktober, 16 Uhr: Das Wunder von Lourdes.
● Sonntag, 15. Oktober, 20 Uhr: Alte Jungs. Vorpremiere zum European Art Cinema Day 2017.
● Samstag, 21. Oktober, 16 Uhr: Storm und der verbotene Brief – 500 Jahre Reformation.
● Samstag, 21. Oktober, 20 Uhr: Born to be Blues – Im Rahmen des Blues- und Jazzfestivals „Jazz goes to Kultur“.
● Montag, 23. Oktober, 20 Uhr: Multiple Schicksale – Vom Kampf um den eigenen Körper. Ein Filmgespräch mit Regisseur Jann Kessler.
● Dienstag, 24. Oktober, 16 Uhr: Pride of Africa – Eine Reise durch Simbabwe und Botswana. Filmgespräch mit den Regisseuren Ursula und Matthias Stodollik.
● Dienstag, 24. Oktober, 20 Uhr: Die Gabe zu heilen. Filmgespräch mit Regisseur Andreas Geiger.