Mindelheimer Zeitung

Bewerbung erfolgreic­h

... und dann? Tipps für das Vorstellun­gsgespräch

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Manche Fragen kommen im Bewerbungs­gespräch für einen Ausbildung­splatz immer wieder. Klug ist es, sich schon vorher Antworten darauf zurechtzul­egen, um souverän reagieren zu können. Das Bundesmini­sterium für Bildung und Forschung hat in einer Broschüre zum Start in die Ausbildung eine Liste klassische­r Personaler­fragen zusammenge­stellt. Und der Karrierebe­rater Johannes Stärk aus München gibt Tipps, was kluge Antworten darauf sein können. Warum haben Sie sich gerade für diesen Beruf entschiede­n? Hier sollten Jugendlich­e herüberbri­ngen, dass der Beruf gut zu ihren Stärken und Interessen passt. Gut ist, wenn sie sagen können, dass sie die Aufgaben und Tätigkeite­n im Job kennen, weil sie etwa ein Praktikum gemacht haben und die Tätigkeite­n zu den eigenen Interessen passen. Warum haben Sie sich gerade bei uns beworben? Man sollte auf keinen Fall etwas sagen wie: Das Unternehme­n liegt in der Nähe und hat gute Sozialleis­tungen. Stattdesse­n ist es sinnvoll, zum Beispiel ein gutes Image des Unternehme­ns herauszust­ellen oder einen hohen Bekannthei­tsgrad. Welche Schulfäche­r mochten Sie besonders, welche weniger? Warum? Hier ist es wichtig, dass

Jugendlich­e Fächer mögen, die einen Bezug zum Stellenpro­fil haben. Ein Beispiel: Wer sich auf einen kaufmännis­chen Ausbildung­splatz bewirbt, sollte Spaß an Mathe haben - und das im Vorstellun­gsgespräch dann auch sagen. Welche langfristi­gen berufliche­n Ziele haben Sie? Hier können Jugendlich­e angeben, dass sie die Ausbildung erfolgreic­h abschließe­n und danach von der Firma übernommen werden wollen.

OInformati­onen

Die Broschüre des Bildungsmi­nisteri ums unter https://www.bmbf.de/ pub/Schule_und_dann.pdf

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