Ist der Hof optimal versichert?
Ortsbäuerinnen beschäftigen sich mit Vorsorge und Erwachsenenbildung
Sontheim Ist unser Hof optimal versichert? Haben wir schon etwas für unsere Altersvorsorge getan? Mit diesen Fragen haben sich die Teilnehmer bei der Herbsttagung der Ortsbäuerinnen in Sontheim beschäftigt. Zudem ging es um das Thema Erwachsenenbildung. Kreisbäuerin Margot Walser betonte zu Beginn: „ In unserem Berufsstand brennt Vieles unter den Nägeln, sei es die Anbindehaltung, der Flächenfraß, leere Dörfer oder die Düngeverordnung.“Sauer aufgestoßen sei auch die Tatsache, dass „unsere gute Butter“teurer wurde. Außerdem blickte sie auf die zahlreichen Veranstaltungen zurück und gab einen Überblick über Aktionen im kommenden Halbjahr.
Helmut Mader, Kreisgeschäftsführer des Bauernverbandes, informierte unter anderem über die Qualifizierungsmaßnahmen für 2017/18. „Wir als Bauernverband bilden ein kleines Bildungswerk“, erklärte er. Mader wies auch auf die Bedeutung des PflanzenschutzSachkundenachweises hin sowie auf Anregungen für anstehende Hofübergaben.
Den Wert einer Versicherung kenne man erst, wenn ein Schadensfall eingetreten sei, betonte Martin Engelmayr, Geschäftsführer der BBV Service Versicherungsmakler GmbH. Er betonte, dass die Überprüfung des bestehenden Versicherungsschutzes betrieblich wie auch privat notwendig und sinnvoll sei. Das garantiere eine optimale Absicherung. „Lassen sie sich eine Versicherungsanalyse erstellen“, gab er den Bäuerinnen mit auf den Weg. „Mit dem Abschluss einer Berufsunfähigkeitsrente werden Sicherheiten für euch und eure ganze Familie geschaffen“, so Engelmayr. In Zukunft werde auch eine Pflegeschutzversicherung immer wichtiger.