Mindelheimer Zeitung

Meilenstei­ne in der Unternehme­nsgeschich­te

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● Mit dem Bau der neuen Abteilung im Jahr 1923 begann eine neue Phase für das Werk in Türkheim. In diesem Jahrzehnt entwi ckelte sich das von Jakob Sigle ge gründete Unterneh men in Türkheim weiter. Schon 1930 gab es eine ganz grundsätzl­iche Ver änderung, denn die Umfirmieru­ng des Mutterbe triebs in Kornwesthe­im führte dazu, dass die Firma A. Lehne GmbH in der neu gegründete­n Salamander AG auf ging.

● Am 5. Juli 1935 verstarb Firmen gründer Jakob Sigle, der Aufsichts ratsvorsit­zende der Salamander AG und Geheime Kommerzien­rat.

● Bei Salamander in Türkheim wurde 1960 mit der Herstellun­g von Spritz gussteilen begonnen, die als Absätze und Einlagen für die Schuhindus­trie zum Einsatz kamen. Schnell schon er kannte man in Türkheim das Poten zial des neuen Werkstoffs.

● 1973 wurde der Unternehme­nsbe reich „Kunststoff­technik“um die Produktgru­ppe „Profile“erweitert. Die ses Jahr stellt damit auch die Ge burtsstund­e des Produktes dar, das heute das vertriebli­che Herzstück der Salamander Gruppe ist.

● 1982 kam ein ganz neuer Bereich hinzu, denn die Salamander AG ver lagerte die Sparte „Chemische Produk te“von Kornwesthe­im nach Türk heim.

● 1990 erschien eine neue Firmenbro schüre, mit der das Werk sein über arbeitetes Erscheinun­gsbild allen Mitar beitern und Geschäftsp­artnern prä sentierte. Der Unterallgä­uer Salaman der Standort firmierte nach wie vor unter dem Namen „Chemische Werke Salamander GmbH“. Jedoch tauchte nun zum ersten Mal eine neue Bezeich nung auf, die dem Produkt und Leistungsa­ngebot des Unternehme­ns Rechnung tragen sollte: „Salaman der Industrie Produkte“.

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Jakob Sigle †

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