Manko in der Kinderstube
Zu „Ärger mit Hundekot“vom 23. No vember:
„Schwer vorstellbar, was im Kopf eines Hundehalters passiert, wenn er den Beutel mit den Hinterlassenschaften seines Hundes entlang des Spazierwegs entsorgt. Ist aber nur mit Defiziten in seiner Kinderstube erklärbar. Nach der Devise Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser, könnte eine Videoüberwachung entlang der Gassi-Geher-Rennstrecken rasche Abhilfe bringen. Weitere Möglichkeiten sind: Selbstdisziplin eines jeden Hundehalters über die Medien fördern, Aufmerksame Wahrnehmung aller Gassigeher bei der Beutel Entsorgung, Beutelspender mit zusätzlichen Infos zur Entsorgung im Müllbereich versehen, Einflussnahme über die Tierärzte bezüglich Tierhygiene.
Alles aber nur palliative Maßnahmen. Dass die Einflussnahme über die Medien wenig bringt, konnte ich am 25. November feststellen. Zwei Tage nach dem Hundekot-Artikel in unserer Zeitung waren unter der Baumallee, Schlingener Straße, zwei frisch weggeworfene Beutel zu sehen.
Ähnlich einem Auto Führerschein ist ein ’Hundeführerschein’ denkbar und müsste als Voraussetzung bei jeder Hundeanmeldung im Rathaus Pflicht werden. Entsprechende Kurse für diesen „Führerschein“werden in allen Bundesländern angeboten.“
Karl Beggel Bergäckerweg 21