Eine Kette aus musikalischen Perlen
Die Maristenschüler verwandelten die Stadtpfarrkirche in einen Konzertsaal
Ein wahrer Hörgenuss wartete auf das Publikum, als Laura Hahmann und Lydia Hartmann als Soloviolinistinnen den 1. Satz: „Vivace“aus dem Doppelkonzert D-Moll von Johann Sebastian Bach spielten, begleitet vom Orchester. Bei „The Snow“von Edgar Elgar waren es der Kammerchor sowie Julia Streitel und Laura Hahmann an ihren Violinen, die spontanen Applaus verdient hätten. Der wurde jedoch bis zum Ende des Konzertes aufgehoben. So konnten die wunderschönen und sehr harmonisch vorgetragenen Chorwerke wie edle Perlen an der musikalischen Kette ohne Unterbrechungen erlebt werden.
Ein besonderes Schmankerl brachte Klara Bernhard an ihrer Harfe zum Klingen, das „The Nightingale“von Deborah HensonContant. Die anderen Chöre ergänzten das Konzert mit Werken wie „The Blackbird With One White Feather“, „Immer, wenn es Weihnacht wird“, dem zauberhaften spanischen Volkslied „Adorar Al Nino“, der „Cantique De Jean Racine“, „The Midnight Of Your Birth“, „Carol Of The Bells“und „Oh My Lovin’ Brother“.
Das Orchester, das überwiegend aus Streichern und einigen Querflöten bestand, ließ „Die Ankunft der Königin von Saba“von Georg Friedrich Händel hören.
Nach diesen sehr ruhigen und stimmungsvollen Werken waren es die „New Horizons“, die mit E-Gitarren, Schlagzeug und Gesang die Stimmung aufmischten. Unter der Leitung von Werner Kral sangen sie unter anderem „Crying In The Rain“. Den Abschluss bildete die Big-Band mit Bandleader Andreas Meidert, die den Klassiker „Rudolph The Red Nosed Reindeer“spielte.
Nach dem gemeinsam „Vater Unser“sangen alle Beteiligten „Joy To The World“, das Georg Friedrich Händel zugeschrieben wird. Diese Freude erfasste alle Anwesenden im Kirchenraum, sodass sie minutenlang wohl verdienten Applaus spendeten.