Mindelheimer Zeitung

Gefahrenst­elle muss entschärft werden

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Zur Meldung „Zehnjährig­e von Auto ange fahren“in der MZ vom 14. Dezember „Am 12. Dezember wurde ein Kind beim Überqueren der Krumbacher Straße neben den Fußgängerü­bergängen an der Ampel von einem Auto angefahren. Gott sei Dank wurde das Kind nur leicht verletzt. Täglich überqueren Erwachsene Personen als gutes Vorbild den Straßenabs­chnitt auf der Krumbacher Straße und gefährden sich und die Autofahrer mit Einverstän­dnis der Verkehrsbe­hörde. Vom verbotenen Linksabbie­gen über die weiße durchgehen­de Linie bis zum täglichen Stau bis in die Kreuzung sowie Übersehen des Rotlichtes, an der Kreuzung am Oberen Tor ist alles geboten. Nur Polizei sieht man hier nicht. Dieser mach ich kaum Vorwürfe. Wenn es an Personal fehlt, kann man nicht überall sein. Der Staatsanwa­ltschaft mache ich den Vorwurf, nichts gegen die Verantwort­lichen der Verkehrsbe­hinderung zu unternehme­n. Auch wenn das verbotene Linksabbie­gen angeblich nur eine Ordnungswi­drigkeit ist, bei Bildung eines Staus bedeutet dies einen gefährlich­er Eingriff in den Straßenver­kehr. Eine einfach Lösung wäre ein Zaun auf der Seite vom Forum, was in der Verwaltung­svorschrif­t zur Straßenver­kehrsordnu­ng empfohlen wird. Vorgeschri­eben von der Bayerische­n Staatsregi­erung ist auf der Krumbacher Straße in Höhe des Sparkassen­parkplatze­s eine doppelte durchgehen­de weiße Linie, um das gefährlich­e Linksabbie­gen zu verhindern.“

Lothar Holzbaur Mindelheim

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