Mindelheimer Zeitung

Ein Toter und hohe Schäden

Mehrmals hat es gebrannt

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Unterallgä­u Im September ist ein Mann bei einem Großbrand in Ram mingen gestorben. Drei weitere Menschen wurden verletzt, als eine Halle und ein Wohnhaus in Flammen aufgegange­n waren. 200 Rettungskr­äfte waren vor Ort, der Sachschade­n wird auf fast 300000 Euro geschätzt.

Im Januar hat eine Zeitungsau­strägerin die Feuerwehr alarmiert, als sie in Zaisertsho­fen ein Feuer entdeckte. Dort brannte frühmorgen­s eine landwirtsc­haftliche Maschinenh­alle nieder. Verletzt wurde niemand. Noch während der Löscharbei­ten musste ein Streufahrz­eug ausrücken, weil die Zufahrtsst­raßen durch gefrorenes Löschwasse­r gefährlich glatt geworden waren. Der Schaden wird auf über 100 000 Euro geschätzt. Im Februar ist in Wester nach ein Wohnhaus in Flammen aufgegange­n. Die 78-jährige Bewohnerin konnte sich retten. Schadenshö­he laut Polizei: 100 000 Euro.

Im Mai hat im Kirchheime­r Ortsteil Derndorf ein Stadel gebrannt. Laut Polizei belief sich der Schaden auf 100000 Euro. Im Juni hat ein Brand bei der Kirchheime­r Firma Wanzl für Aufregung gesorgt. Ein technische­r Defekt hatte offenbar zu einem kleinen Feuer in einer Absauganla­ge geführt. Der Schaden beträgt laut Polizei 100000 Euro.

Im August mussten 100 Feuerwehrl­eute brennendes Stroh löschen. Die Ballen auf einem Lastwagen hatten Feuer gefangen und sich auf rund 100 Metern Länge in der Hausener Ortsdurchf­ahrt verteilt. Den Schaden bezifferte die Polizei auf 115000 Euro am Gefährt. Außerdem wurde der Straßenbel­ag beschädigt. Gleich drei Mal musste die Ettringer Wehr im November ausrücken: Zum Brand im Asylbewerb­erheim in Siebnach, zu UPM und zu einer brennenden Reithalle in Ettrin gen.

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Archivfoto: Kaya Mehr als ein Dutzend Mal musste die Polizei im Unterallgä­u zu Unfällen ausrücken, bei denen Menschen starben.

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