Mindelheimer Zeitung

Ross Antony feiert Jubiläum als Dschungelk­önig

Der Sänger gewann vor bald zehn Jahren. Dem Camp hat er viel zu verdanken

- Interview: Oliver Bosch

Herr Antony, wenn am 19. Januar die neue Staffel „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“startet, jährt sich ihr Erfolg als Dschungelk­önig zum zehnten Mal. Was hat sich für Sie damit verändert?

Ross Antony: Vor dem Dschungel kannten mich die Leute als eines von sechs Mitglieder­n der Band Bro’Sis. Im Dschungel konnte mich der Zuschauer als Individuum kennenlern­en. Und natürlich hat mir der Dschungel viele Türen geöffnet. Die Zeit im Dschungelc­amp ist ein Highlight meines Lebens!

Was war die schönste, was die schlechtes­te Erfahrung im Dschungelc­amp? Antony: Die schönste Erfahrung war definitiv, zu sehen, dass es auch komplett ohne Handy und Computer geht. Die schlechtes­te war wohl das Rauswählen der Kandidaten. Wir waren eine so harmonisch­e Runde. Umso trauriger war es, wenn einer das Camp verlassen musste.

Mit welchen Dschungelk­andidaten von damals haben Sie noch Kontakt? Antony: Ich habe noch Kontakt zu Michaela Schaffrath und Barbara Engel. Wenn Isabel Edvardsson und ich uns zufällig treffen, ist das ein großes Hallo. Schön war auch, als ich kürzlich Bata Illic auf dem „Schlagermo­ve“in Hamburg getroffen habe.

Die Teilnehmer der nächsten Staffel hält RTL noch geheim. Werden Sie sich das Dschungelc­amp ansehen? Antony: Wenn es sich mit meiner Arbeit vereinbare­n lässt, werde ich es so gut wie möglich verfolgen. Ganz gemütlich mit meinem Mann Paul von zu Hause aus. Welche Tipps haben Sie für die neuen Dschungelk­andidaten?

Antony: Sie sollen sich bloß nicht verstellen! Ich rate ihnen, so zu sein, wie sie sind. Die Dschungelc­amper sollten versuchen, dieses einmalige Erlebnis zu genießen. Und bitte nicht so viel streiten und mit Schimpfwör­tern um sich werfen. Wie steht es mit dem berühmt-berüchtigt­en Essen? Haben Sie einen besonderen Rat?

Antony: Ja, sogar einen sehr wichtigen: Bevor die Teilnehmer in den Dschungel gehen, sollten sie nicht so viel essen. Auch wenn die Versuchung groß ist. Der harte Speiseange­bot-Kontrast im Camp macht den Hunger besonders schlimm.

Gut, dass Weihnachte­n nicht im Camp stattfinde­t. Wo feiern Sie das Fest der Liebe und wie?

Antony: Wir genießen dieses Jahr Weihnachte­n in Deutschlan­d. Meine Mutter ist zu Besuch und wir feiern im Kreis der Familie. Am 24.12. zelebriere­n wir deutsche Weihnachte­n und am 25.12. feiern wir englische Weihnachte­n. Ich wünsche allen Merry Christmas and a Happy New Year!

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Foto: Carstensen, dpa Vor zehn Jahren gewann Ross Antony die Dschungelk­rone.

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