Frisch Auf nach oben
Wie schon 2015 stehen sich im Aufstiegskampf die Mannschaften aus Mittelneufnach und Dorschhausen gegenüber – und wieder gehen Sieg und Aufstieg an die Staudenschützen
Rammingen Dass es eng werden könnte beim Kampf um den Aufstieg in die Gauoberliga war der zweiten Mannschaft aus Mittelneufnach (Gauliga Nord) und der ersten Mannschaft aus Dorschhausen (Gauliga Süd) beim Aufstiegskampf im Ramminger Schützenheim klar.
Es war die „historische“Neuauflage des Wettkampfes an gleicher Stelle, den vor zwei Jahren Mittelneufnach für sich entschieden hatte. Die Spannung war Christian und Benjamin Wilbiller, Andreas Hoh und Andreas Waltenberger von den Dorschhausener Luftgewehrschützen und Vanessa Ledermann, Sabine Treutwein, Manuel Sattelmayer und Christian Mussack von der gegnerischen Mannschaft aus Mittelneufnach anzusehen, als sie nacheinander vom Schießstand kamen und nach einem kühlen Getränk griffen. „Heute bin ich zehn bis 15 Ringe schlechter als sonst üblich“, war der einhellige Kommentar der Teilnehmer.
Eine Stunde hatten die nebeneinander schießenden Sportler Zeit, ihre Treffer möglichst im Schwarzen zu platzieren. Das bedeutet: gut eine Minute pro Schuss und volle Konzentration für die insgesamt 40 abzufeuernden Schüsse. Lange Zeit sah es nach einem Kopf-an-KopfRennen aus, bis sich die Mittelneufnacher mit ihrer etwas ausgeglicheneren Mannschaft relativ deutlich mit 15 Ringen Vorsprung durchsetzten. Daran hatten die nervenstark und kühl schießenden Damen großen Anteil. 1489 zu 1474 Ringe lautete das Endergebnis zugunsten der Schützen von Frisch Auf Mittelneufnach II, die Rundenwettkampfleiter Jürgen Greisel nun im kommenden Jahr in die Gauoberliga eingruppieren darf.