Kleine Spenden Schätze
Ausstellung Rund um Kneipp gibt es viel zu sehen. Dass es immer wieder Spenden kleiner Schätze gibt, freut die Leiterin besonders
Das Kneipp-Museum beendet seinen Winterschlaf. In der Ausstellung sind auch einige neue Stücke zu sehen, die von Bürgern gespendet wurden.
Bad Wörishofen Das Kneipp-Museum in Bad Wörishofen hat nach der Winterpause nun wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet. In der Sammlung befinden sich auch zwei Neuheiten.
Der Förderkreis-Vorsitzende des Kneipp-Museums Bad Wörishofen, Werner Büchele, hat dem Museum ein neues Ausstellungsstück zur Verfügung gestellt – einen „Kneipp-Wecker“. Gestiftet hatte das besondere Stück Simon Schmiddunser, von der gleichnamigen Fischzucht in der Waldmühle bei Untergammenried. Nach erfolgreicher Reparatur und Begutachtung des Weckers durch den Leiter des Schwäbischen Turmuhrenmuseums in Mindelheim, Wolfgang Vogt, wurde das Stück nun dem Kneippmuseum für die Dauer-Ausstellung übergeben.
Neu ist auch die Kneipp-Puppe: Helga Ohrt aus Nortorf hat dem Bad Wörishofener Kneipp-Museum eine handgefertigte Kneipp-Puppe vermacht.
Diese entstand im Rahmen ihrer Projektarbeit „Kneipp im Kindergarten“als Gesundheitspädagogin der Sebastian-Kneipp-Akademie. Als Anleitung diente Helga Ohrt eine Waldorfpuppe. Die Puppe ist 58 Zentimeter groß, hat gestrickte Strümpfe, kleine Ledersandalen, am Gürtel ein kleines, von einer Buchbinderin gefertigtes Buch und wird künftig Kindern beim Besuch des Kneipp-Museums das Naturheilverfahren näherbringen. Öffnungszeiten Das Bad Wörishofer Kneippmuseum ist jeweils von Diens tag bis Sonntag zwischen 15 und 18 Uhr geöffnet. Am Mittwoch kann man es auch vormittags zwischen 10 und 13 Uhr besichtigen.