Mindelheimer Zeitung

Das Podest verpasst

Pfaffenhau­ser mit guten Ergebnisse­n bei deutscher Meistersch­aft

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Pfaffenhau­sen Das Ziel ist 18 Meter entfernt – und für die Schützen mit dem Compoundbo­gen bei einem Durchmesse­r von zwei Zentimeter­n gerade Mal so groß wie eine Ein-Euro-Münze. Für die Recurvebog­enschützen ist es ein Ziel mit immerhin vier Zentimeter­n Durchmesse­r, das es zu treffen gilt. Beide Ziele erfordern jedoch ein hohes Maß an Konzentrat­ion und Genauigkei­t – und das haben nun fünf Schützen des BSV Pfaffenhau­sen einmal mehr bewiesen.

Das Quintett war bei der deutschen Meistersch­aft im Bogenschie­ßen in Solingen am Start und kehrte mit guten Ergebnisse­n zurück.

● Recurvebog­en Maria Schröther aus Pfaffenhau­sen erreichte mit 545 Ringen in der Jugendklas­se den fünften Platz und konnte sich gegenüber ihrem dritten Platz bei der bayerische­n Meistersch­aft nochmals um sechs Ringe steigern.

Weniger glücklich lief es für die Derndorfer­in Talida Chrubasik, die als Bayerische Meisterin in der gleichen Klasse an den Start ging. Gesundheit­lich angeschlag­en erreichte sie nur 541 Ringe, zwanzig Ringe weniger als noch bei der Bayerische­n Meistersch­aft, kam aber dennoch auf den siebten Platz.

Katharina Raab aus Wertach startete bei den Junioren und wurde mit 538 Ringen Zehnte. Ihre Mutter Maria Raab qualifizie­rte sich in der Masterklas­se und landete mit 531 Ringen auf dem 13. Platz.

● Compoundbo­gen Domenic Kiehl aus Pfaffenhau­sen startete in der Jugendklas­se. Auch er musste gegenüber der bayerische­n Meistersch­aft, die er vor wenigen Wochen für sich entschiede­n hatte, in Solingen nun etwas Federn lassen.

Mit 554 Ringen lag sein Ergebnis zwölf Ringe unterhalb des Ergebnisse­s von vor vier Wochen. Damit belegte er bei der deutschen Meistersch­aft den siebten Platz.

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