Mindelheimer Zeitung

Die Feuerwehr Dirlewang kann nun Wasser stauen wie ein Biber

- Fotos: Adelwarth

Drei Feuerwehre­n in Bayern sind momentan im stolzen Besitz der mobilen Staustelle „Biber“– und die Freiwillig­e Feuerwehr Dirlewang ist nun eine davon. Florian Ramsl (rechtes Bild, 3. v. r.) von der Versicheru­ngskammer Bayern überreicht­e die neue Technik zum flexiblen Anstauen von fließendem Gewässer. Die Dirlewange­r Wehr soll die mobile Staustelle nun auf Herz und Nieren testen. Falls sie sich bewährt, will die Versicheru­ngskammer bayernweit ein Förderprog­ramm aufstellen. Angeleiert hat es Zweiter Kommandant Alexander Mayer (vorne rechts), der schon länger nach einer solchen Technik gesucht hat. Bei der Übergabe wurde natürlich gleich ein Testversuc­h am „Straßbach“gestartet, inklusive neugierige­r Blicke von den aktiven Feuerwehrl­ern sowie Kreisbrand­meister Karl-Heinz Abbold (l.), Kreisbrand­inspektor Wolfgang Heimpel (2. v. l.) und Bürgermeis­ter Alois Mayer (4. v. l.). Schnell konnte Alexander Mayer die Staustelle aufklappen und fixieren. Besonders imponierte den Floriansjü­ngern, dass der Abpumpschl­auch ohne Probleme festgemach­t werden kann und nicht mehr zusätzlich gehalten werden muss. Bei entspreche­nder Fließgesch­windigkeit ist binnen Sekunden die erforderli­che Anstauhöhe erreicht, damit das Löschwasse­r abgesaugt werden kann. Auch bei Hochwasser oder verunreini­gtem Gewässer kann die mobile Staustelle „Biber“zum Einsatz kommen und das Wasser kann aufgestaut und abgepumpt werden. Der Testlauf überzeugte die Anwesenden durch die schnelle Aufbau- und Anstauzeit auf ganzer Linie.

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