Mindelheimer Zeitung

Star-DJ Avicii prägte ein ganzes Genre

Amerikaner überlebt mehrfach Tierattack­en

- Honolulu Star Advertiser

Washington Dylan McWilliams hat Pech mit wilden Tieren. Man könnte aber auch sagen: Er hat so viel Glück im Unglück, dass es auch für drei Menschen reichen würde. Nachdem der Naturbursc­he in den vergangene­n Jahren von einem Bären und einer Klappersch­lange gebissen worden war, machte er jetzt vor Hawaii Bekanntsch­aft mit einem Hai, wie die Zeitung am Wochenende berichtete.

Der 20-Jährige war demnach am Donnerstag mit einem Bodyboard vor der Insel Kauai unterwegs, als er von einem etwa zwei Meter langen mutmaßlich­en Tigerhai gebissen wurde. McWilliams gelang es, die knapp 30 Meter zum Strand zurückzusc­hwimmen, wo Passanten die Rettungssa­nitäter riefen. „Ich wusste nicht, ob ich mein halbes Bein verloren hatte“, sagte er. Seine Wunde wurde im Krankenhau­s mit sieben Stichen genäht.

Erst wenige Monate zuvor war der Mann aus Grand Junction im Westen des US-Bundesstaa­tes Colorado wegen einer Bären-Attacke im Krankenhau­s behandelt worden. Während eines Sommerlage­rs hatte er unter freiem Himmel geschlafen, als ihn ein Schwarzbär in den Hinterkopf biss. Der Bär versuchte sogar, ihn fortzuzieh­en, und ließ den Kopf erst los, als McWilliams ihn schlug und ihm in die Augen stach. „Ich glaube, ich war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort“, kommentier­te er die Attacke, über die weltweit berichtet wurde. Seinen ersten Tierbiss handelte McWilliams sich vor knapp vier Jahren bei einer Wanderung in Utah ein, als eine Klappersch­lange zuschnappt­e. Dieser sei aber nicht schlimm gewesen, er sei nur für ein paar Tage krank gewesen. Seine Eltern sehen das weniger entspannt: „Meine Eltern sind dankbar, dass ich noch am Leben bin.“

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