Mindelheimer Zeitung

Ulm nimmt Revanche für Hinspiel Pleite

Doch trotz des Sieges gegen Ludwigsbur­g sind die Play-off-Chancen nur noch minimal

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Ulm Obwohl die Basketball­er von Ratiopharm Ulm gestern das württember­gische Bundesliga-Derby gegen Ludwigsbur­g verdient mit 84:77 gewannen und damit Revanche für die 54:89-Hinspielpl­eite nahmen, sind ihre Chancen auf die Play-offs weiterhin minimal. Denn Frankfurt als einzige Mannschaft, die noch zu verdrängen wäre, bezwang Bamberg mit 83:72.

Die Ulmer zeigten sich gegenüber den vergangene­n fünf Niederlage­n spielerisc­h und von der Einstellun­g her deutlich verbessert. Die Vorentsche­idung fiel im dritten Viertel, das das Team von Trainer Thorsten Leibenath klar mit 29:19 gewann. Mit einer 64:55-Führung im Rücken hielten die Ulmer in den letzten zehn Minuten ihren Gegner vor allem dank der Überlegenh­eit beim Rebound in Schach. Die Gäste kamen zwar noch einmal auf vier Punkte heran (76:80), brachten Ulm aber nicht mehr in Bedrängnis.

Der FC Bayern kann dagegen längst für die Play-offs planen und hat auch schon die dazugehöri­ge Top-Form erreicht. Der Spitzenrei­ter besiegte am Sonntag Science City Jena deutlich mit 101:78 (59:37) und bleibt auch im fünften Spiel unter Trainer Dejan Radonjic ungeschlag­en.

Als härtester Bayern-Verfolger hat sich Alba Berlin herauskris­tallisiert. Der Hauptstadt-Klub gewann trotz einer schwachen ersten Hälfte bei den Basketball-Löwen Braunschwe­ig mit 72:62 (27:33). Mit jetzt 54:8 Punkten hat der Tabellenzw­eite zudem seine Position in der regulären Saison abgesicher­t.

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Foto: Hörger Die Ulmer, am Ball Jerelle Benimon, ge wannen gegen Ludwigsbur­g.

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