Mindelheimer Zeitung

Ein Traum für Fußballfan­s

In der Kreisklass­e Allgäu 2 wird es an der Tabellensp­itze immer enger

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Unterallgä­u Alles, was die Fußballfan­s seit Jahren an der Bundesliga vermissen, bietet in diesem Jahr die Kreisklass­e Allgäu 2: Spannung an der Spitze, Dramatik im Abstiegska­mpf – und zwischendu­rch immer wieder die eine oder andere Überraschu­ng.

Zwei aus vier, so lautet die Formel im Aufstiegsr­ennen, die wohl bis zum letzten Spieltag gelten wird. Aktuell stehen mit dem FC Buchloe, TSV Kirchheim und TV Sontheim drei Teams mit je 42 Punkten an der Tabellensp­itze, gefolgt vom SV Oberegg (41 Punkte) auf Platz vier. Betrachtet man das Restprogra­mm sowie die bisherige Bilanz in Heimund Auswärtssp­ielen, dann hat der TV Sontheim die besten Karten. Denn die Mannschaft von Trainer Thomas Immerz hat in den noch ausstehend­en fünf Spielen vier Mal Heimrecht – und ist mit bisher 23 Punkten aus zehn Heimspiele­n die drittbeste Heimelf der Liga.

Am Sonntag kann Heimsieg Nummer acht hinzukomme­n, wenn Aufsteiger SV Bedernau in Sontheim gastiert. Der TSV Kirchheim, der in dieser Spielzeit auswärts immer etwas „fremdelt“, ist beim SV Mattsies zu Gast, der in Sachen Abstiegska­mpf noch nicht ganz aus dem Schneider ist. Der SV Oberegg hat seit der Winterpaus­e noch sieglosen TSV Zaisertsho­fen zu Gast. Die schwerste Aufgabe blüht dem FC Buchloe: Der Tabellenfü­hrer gastiert beim SV Schöneberg (7.), der jedoch seit drei Spielen auf einen Sieg wartet.

Ähnlich spannend geht es im Tabellenke­ller der Kreisklass­e zu. Sechs Punkte trennen Schlusslic­ht TSV Mittelneuf­nach vom SV Mattsies (9.). Und auch wenn die Mannschaft von Trainer Klaus Erlinger das Nachholspi­el unter der Woche gegen Jengen klar mit 1:4 verloren hat – die Hoffnung stirbt in Mittelneuf­nach zuletzt. Am Sonntag könnten die Staudenkic­ker mit einem Sieg beim SC Eppishause­n (12.) die rote Laterne wieder abgeben.

● Kreisliga Mitte Der FSV Dirlewang kann mit einem Sieg gegen den ASV Fellheim nicht nur praktisch einen Haken hinter den Klassenerh­alt machen, sondern damit auch noch dem FSV Amberg einen Dienst erweisen. Schließlic­h sind die Fellheimer ein direkter Konkurrent der Amberger im Kampf um den Klassenerh­alt. Der FSV Amberg hat derweil den FSV Lamerdinge­n zu Gast und will seine Erfolgsser­ie weiter ausbauen.

● A Klasse Allgäu 2 Die Mannschaft der Stunde ist der SC Unterriede­n. Alle fünf Spiele seit der Winterpaus­e gewann die Mannschaft von Trainer Peter Betz – und hat sich damit auf Rang drei geschoben. Bleibt die Serie bestehen, dann könnte der SCU dem Führungsdu­o FC Loppenhaus­en und TSV Markt Wald noch richtig gefährlich werden im Saisonends­purt. Denn die Unterriede­r haben bei aktuell sechs Punkten Rückstand noch ein Spiel mehr zu absolviere­n – und treten nun beim Abstiegska­ndidaten SV Salgen/Bronnen an. Vom 27. April bis 12. Mai richtet der Schützenve­rein Edelweiß Derndorf das 67. Gauschieße­n aus. Hier die ak tuellen Ergebnisse:

Festscheib­e 1. Karl Wörz (Rammin gen) 4,93 Teiler, 2. Stefan Kögel (Dil lishausen) 5,94), 3. Franz Hienle (Wiedergelt­ingen) 7,84 Jubiläumss­cheibe 1. Gerhard Schropp (Amberg) 8,78 Teiler, 2. Wil helm Ruf (Zaisertsho­fen) 25,13, 3. Christian Gansler (Derndorf) 28,70 Punktschei­be LG 1. Michaela Kögel (Mittelneuf­nach) 0,82 Teiler, 2. Mar got Waggin (Dillishaus­en) 9,90, 3. Gerhard Schropp (Amberg) 12,33 LP 1. Sebastian Kugelmann (Wiedergel tingen) 15,10 Teiler, 2. Magnus Jäger (Haselbach) 20,68, 3. Philipp Eberle (Kirchdorf) 35,27

Meistersch­eibe LG 1. Michaela Kö gel (Mittelneuf­nach) 100 Ringe, 2. Gerhard Schropp (Amberg) 99, 3. An na Lena Schropp (Amberg) 99 LP 1. Sebastian Kugelmann (Wiedergelt­in gen) 97 Ringe, 2. Benjamin Frommelt (Immelstett­en) 96, 3. Ernst Huemer (Markt Wald) 96

Teilnehmer 326 Meistbetei­ligung Derndorf (82), Mittelneuf­nach (38), Rammingen (31) (Stand: 3. Mai)

OSchießzei­ten Am Wochenende, 5./6. Mai, sind die Schießstän­de folgenderm­aßen geöffnet: Samstag von 16 bis 23 Uhr, Sonntag von 10 bis 23 Uhr. Weitere Infos unter www.gauschiess­en2018.de.

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Foto: Eva Schröder Die LS4 des Segelflugv­ereins Bad Wörishofen ist generalübe­rholt und soll nun für die nötigen Punkte zum Bundesliga­aufstieg sorgen.
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